Umwelt

Statuskolloquium Umweltforschung Baden-Württemberg

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Im Haus der Wirtschaft in Stuttgart findet heute und morgen das diesjährige Statuskolloquium Umweltforschung Baden-Württemberg statt. Dort präsentieren Akteure ihre laufenden Projekte und diskutieren die bisherigen Ergebnisse mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis.

Zur Begrüßung der Veranstaltung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sagte Amtschef Helmfried Meinel: „Klimawandel, Rückgang der Artenvielfalt, Stickstoffüberschuss und schwindende natürliche Ressourcen stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Eine anwendungsorientierte Umwelt- und Energieforschung, wie wir sie hier im Land fordern und fördern, ist elementar für einen wirksamen Umweltschutz und eine erfolgreiche Umweltpolitik.“

Auf dem zweitägigen Kolloquium präsentieren Akteure ihre laufenden Projekte und diskutieren die bisherigen Ergebnisse mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis. „Ziel des Treffens ist es, eine hohe fachliche Qualität der Forschungsprojekte zu sichern,“ betonte Meinel. „Wir erwarten von den geförderten Projekten, dass sie natur- und sozialwissenschaftliche, technische und methodische Beiträge zur Identifikation und Charakterisierung komplexer Umweltprobleme liefern,“ so der Amtschef weiter. Nur dann könne es gelingen, eine dauerhaft lebenswerte Umwelt zu gestalten.

Land fördert Projekte mit insgesamt 26 Millionen Euro

In den letzten Jahren standen Vorhaben zur Umsetzung der Energiewende, zum schonenden Umgang mit Ressourcen und zum klimaverträglichen Umgang mit den Mooren im Fokus der baden-württembergischen Umweltforschung. „Zukünftig werden Energie- und Energiespeichertechnologien, nachhaltige Digitalisierung, Energieeffizienz und die Nutzung von Wasserstoff die vorherrschenden Themen in der Umweltforschung sein,“ erklärte Helmfried Meinel und ergänzte: „Die beim heutigen Statuskolloquium vorgestellten Projekte fördert das Land mit insgesamt 26 Millionen Euro.“

Ergänzende Informationen 

Im Umweltforschungsjournal „Einblicke“ informieren das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz und der Projektträger Karlsruhe (PTKA) am KIT alle zwei Jahre kurz und prägnant über aktuelle Entwicklungen in der baden-württembergischen Umweltforschung. Die aktuell veröffentlichte Ausgabe „Einblicke 2016“ legt den Fokus auf die Bereiche Energie und Ressourcenschonung.

Programm zum Statuskolloquium Umweltforschung Baden-Württemberg (PDF)

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz: Einblicke 2016

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz: Umweltforschung

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Umwelt- und Energieforschung

Weitere Meldungen

Die IBK-Regierungschefs bei der symbolischen Steuerradübergabe im Zeppelin-Hangar Friedrichshafen, im Hintergrund steht ein Zeppelin.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo des Landespreises 2020 für junge Unternehmen. (Bild: L-Bank)
Wirtschaft

Landespreis für junge Unter­nehmen 2026 ausgeschrieben

Ein Landwirt bei der Mostäpfellese mit Erntehelfern auf seiner Streuobstwiese. (Foto: © dpa)
Streuobst

Land führt Baumschnittförderung fort

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
Wirtschaft

Förderprogramm „Umweltfinan­zierung“ der L-Bank gestartet

Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“
Bioökonomie

Förderaufruf zur Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Verkehrsminister Hermann, Amtschef Frieß sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesradeln durch eine Fahrradstraße.
Radverkehr

Rekord beim STADTRADELN 2025

Staatssekretärin Gisela Splett hält die Vorderseite der frisch geprägten Medaille in die Kamera – das Koala Motiv ist zu erkennen.
Landesbetriebe

Staatliche Münzen prägen neue Wilhelma-Medaille

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
Forst

Erstes Landestreffen Gemeinschaftswälder

Jugendforum Bioökonomie
Bioökonomie

Auftakt Junges Forum Bioökonomie

Industrie und Binnenmarkt
Schifffahrt

„Zukunftsdialog Hafen Mannheim“ wird institutionalisiert