Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Rund 120.000 Euro Zuschuss für Mehrgenerationenhäuser

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Symbolbild: Ein Rollator steht am vor einer Wohnung. (Bild: dpa)

Die Förderung der Mehrgenerationenhäuser ist Teil des Impulsprogrammes der Landesregierung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Da der generationenübergreifende Austausch immer mehr an Bedeutung gewinnt, stellt das Land noch einmal rund 120.000 Euro für insgesamt elf Projekte zur Verfügung.

Für neue Kommunikationsformate in Mehrgenerationenhäusern stellt das Land Baden-Württemberg deshalb noch einmal rund 120.000 Euro für insgesamt elf Projekte zur Verfügung. Dies teilte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha mit. Die geförderten Projekte liegen in Baden-Baden, Heidenheim a. d. Brenz, Heilbronn, Lauchringen, Ludwigsburg, Marktdorf, Mengen, Mosbach, Nagold und Ulm. Weitere Details und die jeweiligen Fördersummen können Sie der unten beifügten Übersicht entnehmen.

„Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die gegenseitige Unterstützung und der Austausch im eigenen Wohnumfeld sind“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha. „Mehrgenerationenhäuser zeigen, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt ganz konkret in unseren Quartieren gelebt wird. Als Begegnungsorte stehen sie allen Menschen offen. Ich freue mich deshalb, dass wir erneut eine Vielzahl innovativer Projekte mit unserem Förderprogramm unterstützen können.“

Impulsprogramm für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Förderung der Mehrgenerationenhäuser ist Teil des Impulsprogrammes für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das von der Landesregierung Baden-Württemberg im März vergangenen Jahres beschlossen wurde. Durch das Impulsprogramm mit einem Volumen von 20 Millionen Euro werden konkrete Projekte umgesetzt, die durch mutige und unkonventionelle Ansätze das Miteinander im Land stärken.

Für den Auf- und Ausbau von Mehrgenerationenhäusern stehen dem Ministerium für Soziales und Integration in den Jahren 2019 bis 2021 insgesamt rund zwei Millionen Euro zur Verfügung. So flossen bereits im Dezember 2019 in einer ersten Förderrunde insgesamt 800.000 Euro an 22 und im Februar 2020 nochmals 280.000 Euro an fünf weitere entsprechende Einrichtungen.

Bei der Umsetzung wird das Land von der Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser unterstützt. Der Verein ist ein Zusammenschluss baden-württembergischer Mehrgenerationenhäuser aus dem Bundesprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Sozialministerium: Übersicht Förderung von Mehrgenerationenhäusern - Dritte Förderrunde, Stand 26. Juni 2020 (PDF)

Weitere Meldungen

Frau mit KI Brille
Digitalisierung

Vielfältiges Beratungsangebot beim Metaverse-Kongress

Visualisierung Heidelberg, Universitätsklinikum INF 220/221, ehem. Pathologie, Sanierung und Nachnutzung RM/HeiCINN, 1.BA
Vermögen und Bau

Sanierung am Universitätsklinikum Heidelberg beginnt

Eine Studentin der Hebammenwissenschaft hat während einer Übung in einer Vorlesung im Ausbildungszentrum DocLab des Universitätsklinikums Tübingen ein Kleidungsstück unter ihr Oberteil gestopft, um eine schwangere Frau darzustellen, damit eine Kommilitonin eine Betreuungsssituation mit ihr üben kann. (Bild: © dpa)
Studium

Erste Absolvierende der Hebammenwissenschaft feiern Abschluss

Garten- und Weinbau
Landwirtschaft

Auszahlung der EU-Frostbeihilfen

Mittelalterspielplatz in Neuenburg am Rhein
Städtebau

Städtebauförderprogramm 2026 startet

Ladekabel für ein E-Auto wird in das Fahrzeug gesteckt.
Elektromobilität

225 neue Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge der Polizei

Ein breiter Radweg führt getrennt an einer Straße entlang und geht in eine Brücke über.
Radwege

Mehr sichere Radwege im ganzen Land

Städtebauliche Erneuerung Ühlingen
Städtebau

Ortsmitte in Ühlingen-Birkendorf erfolgreich saniert

Fertiggestellter Neubau Besigheimer Straße 14 / Gartenstraße 23-25 in Hessigheim
Städtebau

Ortsmitte in Hessigheim erfolgreich saniert

Städtebauliche Erneuerung Geigersbühl: Forum der Generationen
Städtebau

Städtebaumaßnahme in Großbettlingen abgeschlossen

Ministerin Nicole Razavi besucht den Tabakschopf in Neuried-Schutterzell
Denkmalpflege

Erfolgsprogramm „Wohnen im Denkmal“ wird neu aufgelegt

Eine Frau isst in einer Kantine zum Mittag. (Foto: © dpa)
Ernährung

Modellprojekt für Bio-Verpflegung in Klinik-Kantinen

Jugendliche sitzen vor einem Laptop. (Foto: © dpa)
Jugendpolitik

Jugendstudie 2024 veröffentlicht

Kühe grasen auf einer Weide unterhalb der Kopfkrainkapelle in Simonswald.
Ökolandbau

Land verlängert Förderung für fünf Bio-Musterregionen

Scheckübergabe Dreiseitgehöft Sulzburg. Von links: Nicole Razavi MdL (Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen), Heike Stoll (Denkmaleigentümerin), Patrick Rapp MdL (Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Breisgau)
Denkmalpflege

Symbolische Schecks für Denkmaleigentümer