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Geschäftsidee Fund your Farmer gewinnt Elevator Pitch in Ulm

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Eine Fahrstuhlfahrt Zeit für junge Geschäftsideen: In nur drei Minuten mussten Jungunternehmen, Gründerinnen und Gründer beim Elevator Pitch in Ulm die Fachjury und rund 140 Zuhörerinnen und Zuhörer von ihrer Geschäftsidee überzeugen.

„Baden-Württemberg ist ein attraktiver Standort für Start-ups und traditionell ein Land der Tüftler, Denker und Existenzgründungen. Die Rahmenbedingungen für innovative Gründungen sind hervorragend und beim Elevator Pitch zeigt sich, wie jung, vielseitig und lebendig die baden-württembergische Gründerszene ist. Für eine wettbewerbsfähige Südwestwirtschaft sind nachhaltige Gründungen sehr wichtig. Durch den Elevator Pitch erhalten Start-ups deshalb die Gelegenheit, sich und ihre Geschäftsidee potentiellen Geldgebern, regionalen Institutionen, möglichen Geschäftspartnern und Kunden zu präsentieren und sich untereinander zu vernetzen. Der Elevator Pitch gibt einen Impuls, junge Unternehmen möglichst erfolgreich und dauerhaft am Markt zu etablieren und neue Arbeitsplätze im Land zu schaffen“, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich des Elevator Pitch BW - Regional Cups Ulm am 10. Februar 2017.

Eine Fahrstuhlfahrt Zeit für junge Geschäftsideen: In nur drei Minuten mussten Jungunternehmen, Gründerinnen und Gründer beim Elevator Pitch in den Räumlichkeiten der Industrie- und Handelskammer in Ulm die Fachjury und rund 140 Zuhörerinnen und Zuhörer von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Der „Regional Cup Ulm“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Rahmen des IHK Gründertages 2017 durchgeführt. Als regionale Partner haben die Industrie- und Handelskammer Ulm, die Handwerkskammer Ulm, der Gründerverbund Ulm und das Startup- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm der TFU – Technologie Förderungs Unternehmen GmbH die Durchführung des Regional Cups Ulm unterstützt. Das Preisgeld der Wettbewerbsreihe wurde von der L-Bank gesponsert.

Preisträger

Den ersten Preis mit 500 Euro hat die Geschäftsidee Fund your Farmer aus Ulm gewonnen, die sich damit für das Landesfinale im Juni 2017 qualifiziert hat. Fund your Farmer betreibt eine Online-Plattform als digitalen Marktplatz für Erzeuger, Verarbeiter und Verbraucher. Die Gründer Julian Weritz und Marvin Arnold möchten regionale Lebensmittel direkt und zeitgemäß vermarkten und durch ausführliche Profil- und Produktinformationen Transparenz in der Wert-schöpfungskette schaffen.

Der zweite Platz (300 Euro) ging an die Geschäftsidee 7AM aus Ulm. Das Team von 7AM möchte junge Firmen und Start-ups bei der Suche nach freien Produktionskapazitäten bei den Produktionspartnern bekannter Marken (z. B. H&M, Nike) unterstützen. Die Kunden von 7AM sollen Zugang zu kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Produktionsressourcen erhalten, um wettbewerbsfähig produzieren zu können.

Gewinner des dritten Platzes (200 Euro) ist die Geschäftsidee fabric-light | 3D ceramic manufacture aus Biberach an der Riss. Das Team von fabric-light bietet Porzellanleuchten aus dem 3D-Drucker an. Die Gründer Lukas Winter und Manuel Herr verbinden hierbei traditionelles Handwerk mit einem Higtech-Produktionsverfahren. Als Nischenanbieter zwischen Industrie und Kleinsthandwerk bietet fabric-light sowohl die Herstellung individueller Einzelstücke als auch von Kleinserien an.

Bewerber

Insgesamt hatten folgende Bewerber die Gelegenheit, beim Regional Cup die Jury von ihrer Idee zu begeistern:

  1. SimpleGig
  2. Bestellabwicklung
  3. daszahleich®
  4. pano-team.de
  5. schreibcafé-d[a]od[a]o
  6. 7AM
  7. fabric-light | 3D ceramic manufacture
  8. Fund your Farmer
  9. Light-Lock
  10. Projekt Day4Solutions

Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit) bewertet. Die Zusammensetzung der Jury ist bei den regionalen Wettbewerben unterschiedlich.

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