Landentwicklung

Flurneuordnung schafft Infrastruktur für die Menschen vor Ort

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Landschaft in Baden-Württemberg (Quelle: © Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung)

Im Rahmen des Flurneuordnungsverfahren Elzach-Oberprechtal wird in Oberprechtal eine neue Brücke über die Elz eingeweiht und der Nutzung übergeben.

„Gepflegte Kulturlandschaften sind ein Markenzeichen Baden-Württembergs, und leistungsfähige Land- und Forstwirtschaft sind Garanten für den Erhalt dieser einmaligen Flächen. Eine zeitgemäße Flurneuordnung schafft die Rahmenbedingungen für ein rationelles Arbeiten und erschließt weitere touristische Potenziale“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch in Elzach-Oberprechtal (Landkreis Emmendingen). Während für einen Großteil der Bevölkerung der Schwarzwald ein wichtiger Erholungsraum sei, wäre er für die Land- und Waldwirte ein überwiegend sehr anspruchsvoller Produktionsstandort.

„Gerade hier im Schwarzwald ist es besonders wichtig, landwirtschaftliche und touristische Belange gemeinsam zu betrachten. Beide profitieren voneinander und beide sind aufeinander angewiesen. Für viele landwirtschaftliche Betriebe ist der Fremdenverkehr ein wichtiges, zusätzliches finanzielles Standbein“, erklärte die Staatssekretärin. Neben einer intakten Natur seien beide auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Die neue Brücke über die Elz bei Oberprechtal sei hierfür ein sehr gutes Beispiel. Sie könne für beide Zwecke sehr gut genutzt werden.

„Flurneuordnung bedeutet immer auch Stärkung des Ländlichen Raums, und jeder Euro, der dabei in die Hand genommen wird, ist gut angelegtes Geld“, erklärte Gurr-Hirsch. Damit eine Flurneuordnung erfolgreich sein könne, müsse sie von den Akteuren vor Ort getragen werden. „Elzach-Oberprechtal und mit ihm der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft zeigen mit ihrem vielfältigen Engagement und mit ihrer Bereitschaft zur Zusammenarbeit, wie es richtig gemacht wird“, sagte die Staatssekretärin.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landentwicklung  

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landwirtschaft

Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung: Flurneuordnung

Weitere Meldungen

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Ein Weihnachtsbaumzüchter läuft mit einer Nordmann-Tanne auf der Schulter über seinen Hof, auf dem zahlreiche Christbäume zum Verkauf stehen.
Forst

Heimische Weihnachtsbäume sind gefragt und von hoher Qualität

Pilotprojekt fürsorgende Gemeinschaft in Waldstetten: gemeinsam Zukunft gestalten
Gesellschaftliche Teilhabe

Ein Netzwerk für mehr Lebensqualität im Alter

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Laudenbach (Obere Hassel)
Flurneuordnung

Land fördert Flurneuordnung Laudenbach (Obere Hassel)

Genussbotschafter 2019
Lebensmittelkultur

Genussbotschafter 2025 beim 13. Genussgipfel ausgezeichnet

Luftbild Flurneuordnung Hochdorf (Hochgelände)
Flurneuordnung

Spatenstich in der Flurneuordnung Hochdorf (Hochgeländ)

Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“
Bioökonomie

Förderaufruf zur Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Landwirtschaft in Hohenlohe
Bundesrat

Hauk macht sich für Gemeinsame Agrarpolitik stark

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
Ländlicher Raum

Mehr Förderung für Kleinprojekte im Ländlichen Raum

Eine Frau schaut aus einem Fenster.
Gewalthilfegesetz

Erstes Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Emmendingen

Ländlicher Raum
Ländlicher Raum

Preisträger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geehrt

Eine Altenpflegerin spricht mit Senioren in einer Pflege-Wohngemeinschaft für Demenzkranke.
Pflege

Rund drei Millionen Euro für das Innovationsprogramm Pflege