Pressemitteilungen Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen

Ministerin Nicole Razavi hat den Archäologie-Preis Baden-Württemberg 2022 überreicht. Die Preisträger wurden für ihre ehrenamtlichen Verdienste um die archäologische Denkmallandschaft im Land ausgezeichnet.

Mit einer Änderung der Landesbauordnung soll der Mobilfunk-Ausbau künftig einfacher werden. Damit möchte das Land Bürokratie abbauen und die digitale Infrastruktur stärken.

Das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ hat zahlreiche Maßnahmen für einen beschleunigten Wohnungsbau erarbeitet. Die Bauministerkonferenz begrüßt dies und wird auf einer Sonderkonferenz die Ergebnisse aufgreifen.

Das Land unterstützt im Rahmen der Wohnraumoffensive Baden-Württemberg und deren Baustein „Innovativ Wohnen BW“ fünf weitere Projekte zur Schaffung von mehr Wohnraum mit insgesamt fünf Millionen Euro. Das Motto des diesjährigen Projektaufrufs lautete „Lücken nutzen“.

Das Stadtoval Aalen hat den Flächenrecyclingpreis 2022 gewonnen. Der Sonderpreis geht für eine vorbildliche, innerstädtische Verdichtung nach Tübingen.

Die Bauministerkonferenz hat in Stuttgart über die sich verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Bauen und Wohnen beraten. In der verabschiedeten Stuttgarter Erklärung mahnen die Bauminister angesichts der aktuellen Herausforderungen verlässliche und stimulierende staatliche Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau an.

Mit dem Förderprogramm „Wohnen im Kulturdenkmal“ möchte das Land Wohnraum in denkmalgeschützten Gebäuden schaffen. Insgesamt wurden bereits rund 1,03 Millionen Euro dafür freigegeben. Da der Andrang auf das Programm nicht nachlässt, stellt das Land weitere 435.000 Euro zur Verfügung.

Das neue Förderprogramm des Landes zur Schaffung von Wohnraum für Geflüchtete startet. Damit sollen Kommunen in der aktuell sehr schwierigen Lage mit 80 Millionen Euro unterstützt werden. Ab dem 15. September 2022 können Anträge bei der Förderbank des Landes gestellt werden.

Neue Planhinweiskarten machen die bereits vorhandenen Umsetzungsmöglichkeiten sichtbar. Sie erleichtern Projektierern die Arbeit und zeigen wo in Baden-Württemberg schon jetzt Anlagen errichtet werden können.

Auf der diesjährigen Denkmalreise werben Ministerin Nicole Razavi und Staatssekretärin Andrea Lindlohr für die wertvolle Arbeit der Denkmalpflege. Die besuchten Kulturdenkmale repräsentieren die Vielfalt der vergangenen fünfzig Jahre Denkmalschutz und Denkmalpflege in Baden-Württemberg.