Start-up

„AXEL – der Energie-Accelerator“ in Karlsruhe eröffnet

Lesezeit: 2 Minuten
  • Teilen
  •  
Logo Start-up BW (Grafik: © Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau)

Mit dem Start-up BW Accelerator „AXEL“ unterstützt und qualifiziert das Land ganz gezielt Start-ups in der Energiewirtschaft und deren branchenspezifischen Belange. Das Wirtschaftsministerium fördert mittlerweile acht so genannte „Beschleuniger“ mit Branchen- und Technologieschwerpunkten.

„Mit unserem Start-up BW Accelerator ‚AXEL‘ unterstützen und qualifizieren wir ganz gezielt Start-ups in der Energiewirtschaft und deren branchenspezifischen Belange“, sagte Staatssekretärin Katrin Schütz bei der feierlichen Eröffnung des Start-up BW-Accelerators in Karlsruhe. Die Unterstützung von innovativen Geschäftsideen, die Professionalisierung von marktorientierten Geschäftsmodellen und der vereinfachte Zugang zu Kapital hätten in Baden-Württemberg höchste Priorität, betonte die Staatssekretärin weiter.

Die hohen technologischen Voraussetzungen und die besondere Komplexität der Energie-Start-ups sowie ein großer Vernetzungsbedarf der involvierten Partner in Verbindung mit einem hohen Gründungspotenzial für innovative Ideen und intelligente Lösungen, führen im Umfeld der Energiewende zu einer spezifischen Situation. Acceleratoren, so genannte „Beschleuniger“ bieten Start-ups innerhalb eines festgelegten Zeitraums von in der Regel einem Jahr einen Raum sowie ein intensives, auf das Start-up zugeschnittenes Coaching und beschleunigen so den Entwicklungsprozess zur Marktreife.

Weitere Informationen zu den Acceleratoren

Der speziell für Gründungen in der Energiewirtschaft ausgerichtete Accelerator ergänzt die bereits im Auf- und Ausbau befindlichen Start-up BW Acceleratoren des Landes Baden-Württemberg und wird mit rund 317.000 Euro gefördert. Die Start-up BW Acceleratoren sollen überregionale, wenn nicht sogar nationale und internationale Attraktivität entfalten. Das Wirtschaftsministerium fördert mittlerweile acht Acceleratoren, die folgende Branchen- und Technologieschwerpunkte aufweisen:

  • Der Life Science-Accelerator Baden-Württemberg Mannheim/Heidelberg/Tübingen mit den Schwerpunkten Biotechnologie, Pharma und Medizintechnologie (die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie aus Landesmitteln).
  • Der Up2B-Accelerator Walldorf/Heidelberg/Mannheim mit den Schwerpunkten IT, Industrie 4.0, Internet of Things und Big Data mit dem Fokus auf Business-to-Business Kundensegmente (die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie aus Landesmitteln).
  • Der badenCampus-Accelerator Breisach/Freiburg mit den Schwerpunkten Mikrosystemtechnik und Nachhaltigkeitstechnologien (die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie aus Landesmitteln).
  • Der <SMART> GREEN Accelerator in Freiburg mit den Schwerpunkten Umwelttechnik, Energie, Green Digital und Nachhaltiger Konsum (die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie aus Landesmitteln).
  • Das CyberLab Karlsruhe mit den Schwerpunkten IT und angrenzende Hightech-Branchen (die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie aus Landesmitteln).
  • Der M.Tech Accelerator Stuttgart mit den Schwerpunkten Engineering und Mobilität (die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie aus Landesmitteln).
  • Der Energie-Accelerator AXEL Karlsruhe mit dem Schwerpunkt Energie.
  • Den SANDBOX-Accelerator mit dem Schwerpunkt Kreativwirtschaft.

Extern: Start-up BW (Öffnet in neuem Fenster)

Weitere Meldungen

In einem Labor der Firmja Q.ANT wird von einer Ingenieurin und einem Ingenieur der Test eines neuentwickelten photonischen Chips mit einem Laserstrahl vorbereitet.
Forschung

Neue Förderinitiative für Quantencomputing

Wort-Bild-Marke der Innovationsallianz Baden-Württemberg
Wirtschaftsnahe Forschung

Land fördert Forschungsinstitute der Innovationsallianz

Symbolbild: Ländlicher Raum. (Bild: Elke Lehnert / Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)
Ländlicher Raum

Land fördert neun innovative Unternehmen

von links nach rechts: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin
Raumfahrt

Stärkung der deutschen Raumfahrt

Eine Hand greift nach einem digitalen Paragrafen
Justiz

Gemeinsame Erklärung zum Einsatz von KI in der Justiz

Wirtschaftsministerkonferenz 2025
Wirtschaftsministerkonferenz

Mehr Unternehmertum wagen

Ein Prüfstandshandwerker begutachtet am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ein Raketen-Triebwerk
Luft- und Raumfahrt

Strategische Weichenstellung für Europas Raumfahrt

Ein Smartphone wird in Händen gehalten.
Schule

Aktionstag zur Bekämpfung von Gewalt an Schulen

Digitalisierung

Land für Digitalen Bauantrag ausgezeichnet

Ein Schild mit der Aufschrift „Flüchtlingserstaufnahmestelle“, im Hintergrund ein Fahrzeug an einer Einfahrt.
Vermögen und Bau

Umweltgutachten zur Bebaubarkeit des Gebiets Schanzacker

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Delegationsreise

Besuch in der Provinz Nordbrabant und der Region Flandern

Startup Summit 2025
Startup BW

Tolle Geschäftsideen ausgezeichnet

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 3. Juni 2025

Sieger des Start-up BW Elevator Pitch 2025
Startup BW

HeatPump23 siegt beim Finale des Start-up BW Elevator Pitch

Wirtschaftsministerkonferenz

Wirtschaftsminister der Länder tagen in Stuttgart