Wolf

Tote und verletzte Schafe in Breitnau gemeldet

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Schafe stehen in Unterkessbach (Baden-Württemberg) auf einer Wiese. (Foto: © dpa)
Symbolbild

Der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg wurden tote und verletzte Schafe in Breitnau im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gemeldet. Ob ein Wolf möglicherweise der Angreifer gewesen ist, wird nun untersucht.

Am Donnerstag (2. Juni 2022) wurden der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg (FVA) drei tote und drei verletzte Schafe in der Gemeinde Breitnau im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gemeldet. Eins der verletzten Tiere musste aufgrund der Schwere der Verletzungen getötet werden. Ein weiteres Tier konnte nicht mehr aufgefunden werden.

Das Rissbild deutet nach Auskunft der FVA darauf hin, dass ein Wolf die Schafe gerissen haben könnte. Derzeit können die Fachleute der FVA aber auch einen Hund als Angreifer nicht ausschließen. Darum wurde die Situation vor Ort dokumentiert; die Tierkörper zur weiteren Untersuchung an das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg gebracht. Die Untersuchung der genetischen Proben erfolgt am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik.

Gemeinde liegt im Fördergebiet Wolfsprävention

Breitnau liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.

Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden per E-Mail an info@wildtiermonitoring.de oder per Telefon unter 0761 4018-274.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Der Wolf in Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Eine Frau schaut aus einem Fenster.
Gewalthilfegesetz

Erstes Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Emmendingen

Ländlicher Raum
Ländlicher Raum

Preisträger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geehrt

Eine Altenpflegerin spricht mit Senioren in einer Pflege-Wohngemeinschaft für Demenzkranke.
Pflege

Rund drei Millionen Euro für das Innovationsprogramm Pflege

Gruppenbild anlässlich der Verleihung des 41. Innovationspreises des Landes
Wirtschaft

41. Innovationspreis des Landes verliehen

Eine Frau steigt aus dem Bürgerbus. (Bild: © Wolfram Kastl/dpa)
Nahverkehr

Zehn Jahre Bürgerbusse im Land

Legehennen im Freien (Quelle: dpa).
Vogelgrippe

Aufstallgebot entlang des Rheins von Mannheim bis in die Ortenau

Ein Bio-Bauer bringt mit seinem Traktor und einem Tankwagen als Anhänger, die angefallende Jauche auf einer Wiese aus. (Bild: dpa)
Landwirtschaft

Über 8,5 Millionen Euro für inno­vative Landwirtschaftsprojekte

Naturschutzministerin Thekla Walker und Mauro Oliveira Pires, Präsident des staatlichen Chico-Mendes-Institut für Biodiversitätserhalt, haben auf der COP30 in Belém ein Kooperationsabkommen unterzeichnet.
Weltklimakonferenz

Nationalparks vereinbaren Zusammenarbeit in Forschungsfragen

COP 30: Baden-Württemberg und Kalifornien unterzeichnen Klimaabkommen
Weltklimakonferenz

Baden-Württemberg und Kalifornien unterzeichnen Klimaabkommen

Logo "Turmwärts"
Ländlicher Raum

Wettbewerb „Turmwärts“ gestartet

Legehennen im Freien (Quelle: dpa).
Vogelgrippe

Vogelgrippe führt zu Aufstallgebot im Raum Heilbronn

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Fachtagung Holzbau betont Beitrag zur Bauwende

Nest der Asiatischen Hornisse
Artenmanagement

Land unterstützt Nestentfernung von Asiatischer Hornisse

Ein älteres Paar wandert bei Sonnenschein auf einem Feldweg bei Fellbach zwischen zwei Rapsfeldern hindurch. (Bild: Christoph Schmidt / dpa)
Flurneuordnung

Letzte Bauphase der Flurneuordnung Mainhardt-Geißelhardt startet

Ein Reh springt bei Bodnegg (Baden-Württemberg) über eine Wiese, auf der Löwenzahn blüht. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
Tierschutz

Generalwildwegeplan hilft Wildunfälle zu vermeiden