Innovation

Neue Auswahlrunde der Förderlinie „Spitze auf dem Land!“

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Mitarbeiterin demonstriert im 3D-Druck-Applikationszentrum des Maschinenbauers Trumpf in Ditzingen die Bedienung einer 3D-Druck-Maschine per Tablet. (Foto: © dpa)

Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ startet in eine neue Auswahlrunde. Mit dem Programm stärkt das Land erneut gezielt innovative Projekte von kleinen und mittleren Unternehmen im Ländlichen Raum. Bewerbungen sind noch bis zum 28. Februar 2023 möglich.

„Kleine und mittlere Unternehmen leisten mit ihren zukunftsorientierten Innovationen einen wichtigen Beitrag für einen attraktiven und erfolgreichen Ländlichen Raum. Mit der Förderlinie ‚Spitze auf dem Land‘ soll gezielt die Innovationskraft dieser Unternehmen im Ländlichen Raum unterstützt werden. Ziel ist es, Arbeitsplätze und Wohlstand im Ländlichen Raum zu sichern“, sagt der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 25. Januar 2023 in Stuttgart

Bewerben können sich kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten, die das Potenzial haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. In der aktuellen Förderperiode bis 2027 stehen hierfür Fördermittel in Höhe von 40 Millionen Euro bereit, die sich aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) sowie dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) zusammensetzen. „Die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Innovationsmotoren des Ländlichen Raums“, so Minister Peter Hauk.

Die Antragsstellung erfolgt schriftlich bis zum 28. Februar 2023 durch die Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen.

Programm richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen

Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen, die das Potenzial haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. Diese Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgeglichene Struktur Baden-Württembergs prägen und Kernelemente für Innovationen und Zukunftsfähigkeit sind.

Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können in der im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum angesiedelten Förderlinie„Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten, mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu 10 Prozent. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro.

40 Millionen Euro Fördermittel bis 2027

Unternehmen, die einen besonderen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zur Bioökonomie leisten, können eine Förderung bis 500.000 Euro erhalten. Bezuschusst werden Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer oder verbesserter Produkte und Dienstleistungen. In der Förderperiode 2021 bis 2027 stehen für die Förderlinie insgesamt rund 40 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

Die Mittel werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem baden-württembergischen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum  zur Verfügung gestellt. In den zurückliegenden beiden Auswahlrunden der angelaufenen neuen Förderperiode bewarben sich 40 Unternehmen. Davon wurden 27 Projekte zur Förderung mit insgesamt 10,6 Millionen Euro ausgewählt.

Die Bewerbung für die Förderlinie erfolgt schriftlich durch Aufnahmeanträge der Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf der Basis des Vorschlages des dazu eingerichteten Bewertungsausschusses.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Ländlicher Raum

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung: Die neue Förderperiode 2021 bis 2027

Weitere Meldungen

Das Bild zeigt den aktuellen Pressesprecher vom Finanzministerium vor einem neutralen Hintergrund. Er hält ein Mikrofon in der Hand und blickt direkt in die Kamera. Links oben im Bild befindet sich das Wappen von Baden-Württemberg mit den drei schwarzen Löwen auf gelbem Hintergrund. Rechts im Bild steht in großer, gelber Schrift „Die neue Grundsteuer für Baden-Württemberg“ und darunter in kleinerer Schrift „9 Fragen – 9 Antworten“.
Steuern

Fragen und Antworten zur Grundsteuer

Ländlicher Raum
Ländlicher Raum

Multifunktionsweg in Limbach-Wagenschwend eingeweiht

von links nach rechts: Zweite stellvertretende Leiterin der Justizvollzugsanstalt Heilbronn, Lilly Großhans; Amtschef im Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg, Elmar Steinbacher; Leiter der Justizvollzugsanstalt Heilbronn, Andreas Vesenmaier; Stellvertretende Anstaltsleiterin der Justizvollzugsanstalt Offenburg, Miriam Glomb
Justiz

Digitalisierungsstrategie im Justizvollzug startet

Schmeck den Süden
Ernährung

Restaurant Reuschwald ausgezeichnet

Eine Hand hält einen in augmented Reality illustrierten Kopf.
Digitalisierung

Rund vier Millionen Euro für den „ersten Lerncampus im Metaverse“

In einem ärztlichen Labor untersucht eine Frau eine Probe am Mikroskop.
Hochschulen

Rund fünf Millionen Euro für 23 MINT-Projekte

Ein Bauarbeiter schaut auf ein Gebäude, das als Testobjekt aus Recyclingbeton gebaut wird.
Bauen

Termine der N!BBW-Workshops 2025 online

Flaggen der Grünen Woche in Berlin
Streuobst

Streuobstland BW ist auf der Grünen Woche erlebbar

Elektromobilität

Land fördert Ladeinfrastruktur für Elektrobusse in Ulm

Drei Personen sitzen an einem Tisch
Ernährung

Neue Webseite der Dachmarke „Das ganze Land zu Tisch“

Ein Holzstapel liegt in einem Waldstück. (Bild: Christoph Schmidt / dpa)
Forst

Hauk unterstützt Positionspapier zur Holzenergie

Der Wettbewerb „KI-Champion BW“ startet. (Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)
Künstliche Intelligenz

Neue „KI-Champions BW“ gesucht

BaWü zu Tisch
Landwirtschaft

Land präsentiert sich auf Grüner Woche 2025 in Berlin

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
Forst

Hauk besucht Fakultät Texoversum in Reutlingen

Weintrauben
Weinbau

Land unterstützt Weinbau mit Sofortprogramm