Europa

Besuch des Präsidenten Kataloniens

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Staatssekretär Florian Hassler (rechts) und der Präsident der Generalitat von Katalonien, Pere Aragonès (links), vor der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Staatssekretär Florian Hassler (rechts) und der Präsident der Generalitat von Katalonien, Pere Aragonès (links)

Die europäische Solidarität und europäische Wertegemeinschaft ist in diesen Tagen wichtiger denn je. Das betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann anlässlich des Besuchs des Präsidenten von Katalonien, Pere Aragonès. Zwischen Baden-Württemberg und Katalonien bestehen vielfältige Verbindungen.

„Gerade angesichts der Ukraine-Krise sind unsere europäische Solidarität und unsere europäische Wertegemeinschaft wichtiger denn je. Es freut mich, dass wir den europäischen Austausch heute gemeinsam mit Katalonien mit Leben füllen können“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Mittwoch, 16. März 2022, anlässlich des Besuches des Präsidenten der Generalitat von Katalonien, Pere Aragonès.

Vielfältige Verbindungen zwischen Baden-Württemberg und Katalonien

„Schon seit Langem verbindet Baden-Württemberg mit Katalonien Vieles: Im Netzwerk der Vier Motoren für Europa pflegen wir eine langjährige und sehr gute Zusammenarbeit. In der Under2Coalition treiben wir gemeinsam die Klimawende voran. Und auch bei der Transformation der Automobilwirtschaft stehen wir in engem Austausch. Es freut mich daher sehr, dass Präsident Aragonès in diesen Tagen Baden-Württemberg besucht und wir uns heute persönlich austauschen können“, ergänzte der Staatssekretär und Vertreter des Landes bei der Europäischen Union, Florian Hassler, bei einem gemeinsamen Pressestatement mit dem katalanischen Präsidenten.

Kataloniens Präsident Pere Aragonès betonte: „Baden-Württemberg ist eine der unternehmerisch stärksten europäischen Regionen mit einem Wirtschaftspotenzial von Weltrang. Wir müssen die Synergien von Netzwerken wie Vier Motoren und bilateralen Beziehungen nutzen, wie wir sie mit unseren Partnern in Baden-Württemberg haben, um alle vorhandenen Potenziale auszuschöpfen.“

Am Morgen besichtigte die katalanische Delegation bereits das Kompetenzzentrum Quantencomputing Baden-Württemberg in Ehningen gemeinsam mit Staatssekretär Hassler und Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp. Am Nachmittag steht ein Firmenbesuch bei der Unternehmensgruppe Freudenberg in Weinheim auf dem Besuchsprogramm, bevor weitere Termine in Berlin vorgesehen sind.

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