In Lahr fand der symbolische Spatenstich zur Landesgartenschau 2018 auf dem Gelände des zukünftigen Seeparks Stegmatten statt. Der rund 25 Hektar große Seepark Stegmatten ist der größte von insgesamt drei neu entstehenden Parkteilen. In Lahr entsteht auf ehemals landwirtschaftlichen Flächen ein naturnaher Landschaftspark mit Badesee.
„Der heutige Tag ist für Lahr und die ganze Region ein Grund zum Feiern: Der erste Spatenstich vermittelt Aufbruchstimmung. Er markiert zugleich offiziell den Beginn der Bauphase der Landesgartenschau 2018. Die Landesgartenschau nimmt nun allmählich sichtbar Form an. Mit diesem Großprojekt gestalten die Bürgerinnen und Bürger sowie die Verantwortlichen die Zukunft ihrer Stadt nachhaltig“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde anlässlich des symbolischen Spatenstichs zur Landesgartenschau 2018 in Lahr (Ortenaukreis) auf dem Gelände des zukünftigen Seeparks Stegmatten.
Mit rund 25 Hektar ist der Seepark Stegmatten der größte von insgesamt drei neu entstehenden Parkteilen. Auf ehemals landwirtschaftlichen Flächen entsteht in Lahr ein naturnaher Landschaftspark mit Badesee. „Der Lahrer Westen erhält mit dem Seepark eine Freizeit- und Grünanlage, die neue Möglichkeiten der Naherholung bietet und die Natur erlebbar macht. Landesgartenschau 2018 bedeutet auch mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger“, so Bonde. Der Kleingartenpark Römerstraße und der Bürgerpark Mauerfeld werden in Zukunft die Parktrilogie komplettieren.
In Lahr wird die Landesgartenschau auch als Triebfeder für weitere Baumaßnahmen genutzt: Der Bahnhof wird umgebaut, der sogenannte Kanadaring saniert sowie eine Sporthalle und Kindertagesstätte neu gebaut. „Diese wegweisenden Investitionen in grün- und städtebauliche Maßnahmen sind wichtig, um Lahr zukünftig noch attraktiver zu gestalten und den Standort dauerhaft für Familien und Unternehmen zu sichern und aufzuwerten. Ich bin überzeugt, dass Sie 2018 hervorragende Gastgeber sein werden und die Landesgartenschau ein Veranstaltungshöhepunkt für Baden-Württemberg sein wird“, erklärte der Minister abschließend.
Weitere Informationen
Mit dem Förderprogramm „Natur in Stadt und Land“ schafft das Land Baden-Württemberg wichtige Voraussetzungen für Landesgartenschauen und Grünprojekte. Für Landesgartenschauen erhalten die betreffenden Kommunen einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Investitionskosten, maximal fünf Millionen Euro. Bei Grünprojekten beträgt der Zuschuss maximal zwei Millionen Euro.