Auszeichnung

Studenten der Filmakademie als Übermorgenmacher geehrt

Martin Katic, Pascal Nothdurft und Márk Szilágy, Studenten der Filmakademie in Ludwigsburg, wurden heute (25. Mai) von Jürgen Walter, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Rahmen einer Veranstaltung in Ludwigsburg für ihr innovatives Filmprojekt „Minotauros - User Generated Cinema“ als Übermorgenmacher ausgezeichnet. Die drei Preisträger hatten sich in dem Wettbewerb „Die Übermorgenmacher“, den das Land zusammen mit dem Südwestrundfunk durchgeführt hatte, gegen rund 500 Konkurrenten durchgesetzt.

Ziel des Filmprojekts der Übermorgenmacher aus Ludwigsburg ist es, das Potenzial und Wissen möglichst vieler Teilnehmer zu einem gemeinsamen kreativen Prozess zusammenzuführen. In einem Online-Pool werden Ideen und Beiträge aus den verschiedenen Bereichen gesammelt, die die Grundlage für die Erstellung von Kinofilmen bilden. Staatssekretär Jürgen Walter: „Im Filmbereich gab es bislang ein derartiges kollektives open-source-Projekt noch nicht. Die Idee eröffnet ungeheuren kreativen Spielraum und stellt einmal mehr die Innovationskraft der Filmakademie in Ludwigsburg unter Beweis.“ Das Projekt wird durch die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gefördert und vom Institut für Medienforschung der Universität Siegen wissenschaftlich begleitet. Als Dreingabe zur Auszeichnung hat das Staatsministerium seine Unterstützung bei der Vermarktung des Projekts zugesagt. Informationen zu den Übermorgenmachern: Im Rahmen des von der Landesregierung aus Anlass des 60-jährigen Landesjubiläums lancierten Projekts „Die Übermorgenmacher“ konnten sich engagierte Bürgerinnen und Bürger mit innovativen Projekten und fortschrittlichen Ideen bewerben, die dazu beitragen, das Baden-Württemberg von übermorgen zu gestalten. Unter mehr als 500 Einsendungen hat eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Staatsrätin Gisela Erler 60 Gewinner ausgewählt. Diese erhalten die Gelegenheit im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung an ihrem Heimatort oder einem anderen geeigneten Ort, ihr Projekt öffentlich vorzustellen. Zudem dürfen sich alle Übermorgenmacher vom Land etwas wünschen. Voraussetzung ist, dass der Wunsch in Beziehung zu dem Projekt des Übermorgenmachers steht und nicht mehr als 1.000 Euro kostet.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

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