Die Landesregierung hat in der heutigen Sitzung des Ministerrats einer Neuordnung der vom Land vergebenen Preise für Bildende Kunst zugestimmt. Dies teilte Kunststaatssekretär Jürgen Walter in Stuttgart mit. „Künftig wird es einen Staatspreis für Bildende Kunst geben, der das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern aus Baden-Württemberg würdigt, das einen Beitrag zur Entwicklung der neueren Kunst darstellt und überregionale oder internationale Anerkennung gefunden hat“, sagte der Staatssekretär.
Der Staatspreis soll erstmalig im Jahr 2014 vergeben werden. Er wird mit 25.000 Euro dotiert sein und ergänzt durch eine Preisträgerausstellung mit Katalog. Der Preis soll alle zwei Jahre vergeben werden und wird wechselseitig in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und der Staatsgalerie Stuttgart verliehen. Aufgrund der Bedeutung dieses neuen Preises soll die Jury mindestens bundesweit zusammengesetzt werden.
Neben diesem neuen Staatspreis wird der bisherige Hans-Thoma-Preis beibehalten, jedoch neu ausgestaltet, teilte der Staatssekretär mit. Der Hans-Thoma-Preis wird künftig mit 10.000 Euro dotiert, weiterhin begleitet durch eine Preisträgerausstellung. Jürgen Walter: „Der Hans-Thoma-Preis soll an bildende Künstlerinnen oder bildende Künstler verliehen werden, die ein anerkanntes Lebenswerk als bildende Künstlerinnen oder Künstler nachweisen können“. Der Preis wird in der neuen Ausgestaltung erstmals im Jahr 2013 und künftig alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Staatspreis für Bildende Kunst vergeben. Verliehen wird der Hans-Thoma-Preis weiterhin in Bernau im Schwarzwald.
„Die Neugestaltung der vom Land vergebenen Preise für Bildende Kunst ist ein Beispiel für die gezielte Profilbildung in der Kunstpolitik des Landes und gibt uns die Möglichkeit, ein breiteres Spektrum künstlerischen Schaffens differenziert zu würdigen und die notwendige Attraktivität und die damit verbundene Resonanz in der Öffentlichkeit sicherzustellen. Gleichzeitig berücksichtigen wir die Belange des Ortes Bernau und des Hans-Thoma-Preises mit seiner über sechzigjährigen Tradition auch weiterhin“, betonte Staatssekretär Walter.
Land schafft neuen Staatspreis für Bildende Kunst
Die Landesregierung hat in der heutigen Sitzung des Ministerrats einer Neuordnung der vom Land vergebenen Preise für Bildende Kunst zugestimmt. Dies teilte Kunststaatssekretär Jürgen Walter in Stuttgart mit. „Künftig wird es einen Staatspreis für Bildende Kunst geben, der das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern aus Baden-Württemberg würdigt, das einen Beitrag zur Entwicklung der neueren Kunst darstellt und überregionale oder internationale Anerkennung gefunden hat“, sagte der Staatssekretär.
Der Staatspreis soll erstmalig im Jahr 2014 vergeben werden. Er wird mit 25.000 Euro dotiert sein und ergänzt durch eine Preisträgerausstellung mit Katalog. Der Preis soll alle zwei Jahre vergeben werden und wird wechselseitig in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und der Staatsgalerie Stuttgart verliehen. Aufgrund der Bedeutung dieses neuen Preises soll die Jury mindestens bundesweit zusammengesetzt werden.
Neben diesem neuen Staatspreis wird der bisherige Hans-Thoma-Preis beibehalten, jedoch neu ausgestaltet, teilte der Staatssekretär mit. Der Hans-Thoma-Preis wird künftig mit 10.000 Euro dotiert, weiterhin begleitet durch eine Preisträgerausstellung. Jürgen Walter: „Der Hans-Thoma-Preis soll an bildende Künstlerinnen oder bildende Künstler verliehen werden, die ein anerkanntes Lebenswerk als bildende Künstlerinnen oder Künstler nachweisen können“. Der Preis wird in der neuen Ausgestaltung erstmals im Jahr 2013 und künftig alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Staatspreis für Bildende Kunst vergeben. Verliehen wird der Hans-Thoma-Preis weiterhin in Bernau im Schwarzwald.
„Die Neugestaltung der vom Land vergebenen Preise für Bildende Kunst ist ein Beispiel für die gezielte Profilbildung in der Kunstpolitik des Landes und gibt uns die Möglichkeit, ein breiteres Spektrum künstlerischen Schaffens differenziert zu würdigen und die notwendige Attraktivität und die damit verbundene Resonanz in der Öffentlichkeit sicherzustellen. Gleichzeitig berücksichtigen wir die Belange des Ortes Bernau und des Hans-Thoma-Preises mit seiner über sechzigjährigen Tradition auch weiterhin“, betonte Staatssekretär Walter.