„Ich gratuliere der bisherigen und neuen Vorsitzenden des Landesschulbeirats (LSB) Ingeborge Schöffel-Tschinke sowie ihren beiden Stellvertretern Cornelia Batt-Behrendt und Ernst Mutscheller herzlich zur Wahl. Ich freue mich auf einen intensiven Dialog“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Der Landesschulbeirat in Baden-Württemberg hat sich dieses Jahr zum zwanzigsten Mal konstituiert. Ingeborge Schöffel-Tschinke wurde zum achten Mal in Folge zur Vorsitzenden gewählt. "Es ist eine bemerkenswerte Leistung und zeugt von herausragendem ehrenamtlichem Engagement, dass sich Frau Schöffel-Tschinke seit 1987 für die Leitung dieses wichtigen Beratungsgremiums des Kultusministeriums zur Verfügung stellt“, betonte die Ministerin. Eine gut funktionierende Zusammenarbeit des Kultusministeriums mit dem LSB werde in Zukunft noch wichtiger, da das Land vor entscheidenden Weichenstellungen in der Bildungspolitik stehe.
Als eine seiner wichtigsten Aufgaben berät der LSB das Kultusministerium bei der Vorbereitung grundsätzlicher Maßnahmen auf dem Gebiet des Schulwesens. Die Mitglieder des LSB tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass die Wege zu bildungspolitischen Entscheidungen aus der Sicht verschiedener gesellschaftlicher Bereiche betrachtet und so aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Der LSB ist berechtigt, Vorschläge und Anregungen zu unterbreiten, zum Beispiel im Rahmen der Beratung von Schulgesetzänderungen, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften. Die 73 ordentlichen und 50 stellvertretenden Mitglieder stammen aus vielen verschiedenen Berufsgruppen sowie aus Institutionen und Gremien aller gesellschaftlichen Bereiche. Das Gremium wird für eine Amtszeit von jeweils drei Jahren bestellt und tagt in der Regel zehn Mal im Jahr.
Quelle:
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg