Verbraucherschutz

Kongress zu Verbraucherfragen im Umgang mit Nanotechnologien

„Nanotechnologien, also Anwendungen mit Stoffen, die kleiner als ein Millionstel Millimeter sind, sollen in verschiedenen Bereichen neue, innovative Produkte ermöglichen. Ob in der Medizin, in Automobil-Lack, in Lebensmitteln und Verpackungen, beim Bauen und Wohnen, in Textilien oder in der Kosmetik - Nanotechnologien werden immer häufiger eingesetzt. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich hierzu mehr Informationen: Wie funktionieren Nanotechnologien und was bewirken sie? Welche positiven Effekte für Mensch und Umwelt ermöglichen sie wirklich? Und welche Risiken gibt es dabei? Diesem Informationsbedürfnis begegnet das baden-württembergische Verbraucherschutzministerium mit einem großen Verbraucherkongress.“ Dies kündigte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, in Stuttgart an.
 
Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg veranstaltet den Verbraucherkongress “Kleine Teilchen, große Fragen!“ am Donnerstag, 1. Dezember, von 9 bis 17 Uhr im Veranstaltungshaus SpOrt in Stuttgart-Bad Cannstatt.
 
„Wir wollen die Verbraucherinnen und Verbraucher bei diesem aufkommenden wichtigen Technikthema frühzeitig einbinden. Schließlich betreffen Nanotechnologien die Menschen - Stichwort Kosmetik oder Lebensmittel - hautnah und direkt“, betonte Bonde. Beim Kongress könnten die Teilnehmer mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Industrie, Umwelt- und Verbraucherorganisationen zu den Möglichkeiten und Grenzen von Nanotechnologien diskutieren. Gemeinsam würden Vorschläge erarbeitet, wie zukünftig Verbraucherinformationen in diesem Themenfeld aussehen sollten. „Beteiligung beginnt aber schon früher: Interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher können bereits bei der Anmeldung ihre Fragen angeben, die in der Veranstaltung aufgegriffen und beantwortet werden sollen“, betonte Bonde. Der Minister warb dafür, sich mit eigenen Fragen einzubringen.
 
Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat bereits 2009 den „Nano-Dialog Baden-Württemberg“ gestartet. Nach zwei Expertenworkshops werden nun erstmals die Verbraucherinnen und Verbraucher in den Dialog einbezogen.
 
Anmeldung und weitere Informationen unter www.nanodialog-bw.de; die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei.

Quelle:

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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