Internationales

Empfang im Vorfeld des 13. Indischen Filmfestivals Stuttgart

v.l.n.r.: Staatssekretärin Petra Olschowski, Honorarkonsul Andreas Lapp, Therese Hayes, Tannishtha Chatterjee, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Oliver Mahn, Uma da Cunha, Neeru Singh und der indische Botschafter Gurjit Singh

Im Vorfeld des Premierenabends und der feierlichen Eröffnung des 13. Indischen Filmfestivals Stuttgart hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu einem Empfang eingeladen, um relevante Akteure aus Baden-Württemberg mit Bezug zu Indien zusammenzubringen.

„Bereits seit Jahrzehnten gibt es mannigfaltige Kontakte und Verbindungen zwischen Baden-Württemberg und Indien, insbesondere mit unserer jüngsten Partnerregion Maharashtra mit ihrer Hauptstadt Mumbai und dem bei deutschen Firmen beliebten Wirtschaftsstandort Pune. Neben Städtepartnerschaften sorgen Unternehmen und auch der Austausch in Wissenschaft, Bildung und Kultur seit langem dafür, dass Menschen aus beiden Staaten immer wieder zusammen kommen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim Empfang mit dem Botschafter der Republik Indien, Gurjit Singh, in Stuttgart.

Der Ministerpräsident hatte gemeinsam mit dem Honorarkonsul der Republik Indien für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, Andreas Lapp, im Vorfeld des Premierenabends und der feierlichen Eröffnung des 13. Indischen Filmfestivals Stuttgart relevante Akteure aus Baden-Württemberg mit Bezug zu Indien zu Vortrag und Gedankenaustausch eingeladen.

Indischer Film verbindet Kulturen

„In diesen Tagen ist es der indische Film, der die Kulturen verbindet. Das Publikum in Baden-Württemberg gewinnt durch die indischen Produktionen und das abwechslungsreiche Rahmenprogramm besondere Einblicke in das Leben der Menschen in Indien. Dieser Empfang und das Filmfestival sind für mich zudem ein gelungener Start, um mich auf meine Reise im nächsten Jahr einzustimmen, bei der ich vor Ort mehr über Indien und den Bundesstaat Maharashtra, über die Menschen und ihr Leben und Arbeiten erfahren und die Kooperation mit Baden-Württemberg weiter ausbauen möchte“, sagte Kretschmann.

Andreas Lapp, der seit 2001 Honorarkonsul der Republik Indien für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist, ergänzte: „Der Austausch der Kulturen liegt mir sehr am Herzen. Der Indian Summer und das Indische Filmfestival Stuttgart sind für die Besucher fast wie eine Reise nach Indien. Sie bekommen viele interessante Einblicke in das Leben der Menschen in Indien. Die beiden Veranstaltungen sind aber auch ein wichtiger Baustein, um den wirtschaftlichen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Beziehungen mehr Substanz zu verleihen. Zur Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen haben wir außerdem das Indian Business Center gegründet, das indischen Unternehmern hilft, in Deutschland schneller Fuß zu fassen. Wir veranstalten regelmäßige sogenannte GIRT-Stammtische, wo sich deutsche und indische Unternehmer zum Erfahrungsaustausch treffen und der Schüleraustausch floriert. Die Bande zwischen Baden-Württemberg und Indien waren nie besser.“

Filmfestival ist Dreh- und Angelpunkt der Indienwoche

„Das Indische Filmfestival Stuttgart ist der Dreh- und Angelpunkt, um den sich alle Veranstaltungen der Indienwoche reihen. Egal ob Politiker, Unternehmer, Indien interessierter, Filmfan oder Kulturschaffender, alle treffen sich am Eröffnungsabend am Roten Teppich und das ist auch richtig so. Alles spricht über das Festivalprogramm und die unzähligen Gelegenheiten, die es bietet, Indien besser kennen und verstehen zu lernen“, betonte der Leiter des Filmbüros Baden-Württemberg, Oliver Mahn. Stuttgart sei prädestiniert der Hotspot deutsch-indischer Beziehungen zu werden, mit einem starken Filmfestival im Zentrum. „Dabei gilt: je erfolgreicher das Festival, desto interessanter und attraktiver der Rahmen. Und warum ist das so? Weil durch Kulturaustausch Emotionen vermittelt und Vorurteile abgebaut werden. Erst dadurch werden Abkommen und Partnerschaften mit persönlichen Kontakten, Erfahrungen und positiven Erinnerungen erfüllt und können erfolgreich gelebt werden“, so Mahn. Daher sei es auch ein wichtiges Zeichen, dass die beiden Festival-Kuratorinnen Uma da Cunha aus Mumbai und Therese Hayes aus den USA sowie die indische Schauspielerin Tannishtha Chatterjee extra angereist seien.

Mediathek: Fotos zum Herunterladen

Weitere Meldungen

Die Aufnahme zeigt das Atomkraftwerk in Fessenheim in Frankreich.
  • Kernkraft

Stellungnahme zu KKW Fessenheim

Eine Spritze liegt auf einem Impfpass.
  • Gesundheit

Europäische Impfwoche sensibilisiert für Bedeutung von Impfungen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Rede
  • Wohnen und Bauen

Zwölf Projekte für bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen

Schloss Mannheim
  • Schlösser und Gärten

Neue digitale Angebote für Schlösser

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
  • Innovation

InnovationCamp künftig an drei Standorten

Enforcement Trailer der Polizei Baden-Württemberg zur Geschwindigkeitskontrolle.
  • Verkehrssicherheit

Bilanz der Geschwindigkeits­kontrollwoche

Die Europafahne weht auf dem Dach der Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.
  • Europawahl

34 Parteien zur Europawahl zugelassen

Eröffnungsfeier Animated Week Stuttgart
  • Kunst und Kultur

Erste „Stuttgart Animated Week“ eröffnet

Gruppenbild vor dem baden-württembergischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2024
  • Wirtschaft

Kretschmann besucht Hannover Messe

Schmeck den Süden
  • Ernährung

Hauk zeichnet Grandls Hofbräu Zelt aus

Gruppenbild mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (vorne, Mitte) und den Ordensprätendentinnen und Ordensprätendenten
  • Auszeichnung

Verdienstorden des Landes an 22 verdiente Persönlichkeiten

Deutscher Pavillon auf der Kunstbiennale Venedig 2024
  • Kunst und Kultur

Deutscher Pavillon auf der Biennale Venedig eröffnet

Symbolbild: Eine Studentin liegt bei schönem Wetter auf einer Wiese und liest ein Buch. (Bild: Mohssen Assanimoghaddam / dpa)
  • Kunst und Kultur

Verlagspreis Literatur für Edition CONVERSO

Breisgau-S-Bahn im Landesdesign (bwegt)
  • Schienenverkehr

Zuverlässigkeit auf der Breisgau-S-Bahn wird verbessert

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. April 2024

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
  • Fachkräfte

Landesregierung startet Fachkräfteinitiative

In einer braunen Biomülltonne liegen Lebensmittel.
  • Ernährung

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung

Porträtbild von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Reise mit Handwerksdelegation nach Polen

Mit einem digitalen Lasergeschwindigkeitsmessgerät wird der Verkehr auf der Autobahn A5 bei Müllheim überwacht. (Foto: dpa)
  • Verkehrssicherheit

Europaweiter Speedmarathon

von links nach rechts: Staatssekretär Arne Braun; Johannes Graf-Hauber, Kaufmännischer Intendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender des Badischen Staatstheaters Karlsruhe
  • Kultur

Neuer Kaufmännischer Inten­dant am Badischen Staatstheater

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und der lombardische Staatssekretär für internationale Angelegenheiten Raffaele Cattaneo (rechts)
  • Europa

Land übergibt Präsidentschaft der „Vier Motoren für Europa“

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Förderung

Beteiligungsverfahren zur Gestaltung des EFRE nach 2027

Ein Traktor mäht  in Stuttgart eine Wiese, im Hintergrund sieht man den Fernsehturm. (Bild: dpa)
  • Landwirtschaft

Zeitnahe Zahlung ausstehen­der Fördergelder für Landwirte

Eine Mitarbeiterin der Kunsthalle Mannheim steht im Atrium vor der digitalen Monitor-Wand „Collection Wall“ und betrachtet ein Kunstwerk. Auf dem Touchscreen können Besucher interaktiv einen Blick in die Sammlung und auch ins sonst verborgene Depot werfen (Bild: picture-alliance/Uwe Anspach/dpa).
  • Kunst und Kultur

Zwölf nichtstaatliche Museen gefördert

Ländlicher Raum
  • Ländlicher Raum

Abschluss von „CREATE FOR CULTURE“