Verkehr

B 462 Ortsumfahrung Dunningen für den Verkehr freigegeben

Mit der Ortsumfahrung auf der Bundesstraße 462 wird sich die Verkehrssituation in Dunningen spürbar verbessern. Künftig fährt ein Großteil der Fahrzeuge, die sich bisher durch den Ort quälten, über die neue Ortsumfahrung. Auf dem am stärksten belasteten Abschnitt kann künftig das Verkehrsaufkommen um 60 Prozent verringert werden. Zugleich wird die Verkehrssicherheit verbessert“, sagte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann  bei der Verkehrsfreigabe der neuen Ortsumgehung von Duningen. Auch der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, nahm an der Freigabe für den Verkehr teil. 

Minister Hermann erläuterte: „Nach fünf Jahren Bauzeit ist damit ein Vorhaben fertig gestellt, das wichtiger Bestandteil einer leistungsfähigen Schwarzwald-Querspange vom Rheintal zum westlichen Bodensee ist.“ 

Nach über 30-jähriger Planungszeit  ist nun eine der beiden letzten noch fehlenden Ortsumfahrungen im Zuge der B 294 im Regierungsbezirk Freiburg fertig gestellt. Für die Gemeinde, die zukünftig drei Anschlüsse an die Umgehungsstraße erhält, eröffnet sich dadurch die Möglichkeit, Wohnqualität, Wohnumfeld und Ortsbild durch zusätzliche verkehrslenkende Maßnahmen und städtebauliche Aufwertung nachhaltig zu verbessern. Gleichzeitig können wichtige dörfliche Strukturen reaktiviert und ertüchtigt werden. Somit wird sich die Lebensqualität der Bürger in Dunningen entscheidend verbessern.

Bund und Land hatten diesem Straßenbauprojekt höchste Priorität zuerkannt. Auf Vorschlag des Landes wurde die Ortsumfahrung vom Bund mit einem Anlaufbetrag von 600.000 Euro in den Maßnahmenkatalog des Innovations- und Investitionsprogramm 2009 bis 2010 aufgenommen. Hierdurch wurde ein kurzfristiger Baubeginn möglich, nachdem im Herbst 2008 der bestandskräftige Planfeststellungsbeschluss vorlag. Das gesamte Finanzvolumen beträgt rund 23,4 Millionen Euro.

Im Zuge des Baus der rund 6,4 km langen Umgehungsstraße wurden 9 Brückenbauwerke und rund 13 Kilometer neu gebaute oder angepasste Wirtschafts- und Radwege hergestellt. Neben dem Bau von rund 11 Kilometern Entwässerungsrohrleitungen, drei Tierdurchlässen, einer rund einen Kilometer langen Amphibienleiteinrichtung sowie der Renaturierung der Eschach auf rund 700 Metern Länge wurden insgesamt rund 400.000 m3 Boden bewegt.

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