Gesundheit

Aktuelle Situation in Baden-Württemberg zu EHEC-Infektionen

Aktuelle Situation für Baden-Württemberg (22.6., 15 Uhr):

  • EHEC 73 (2010), 180 (seit Jahresbeginn 2011), 157 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)
  • HUS 15 (2010),   28 (seit Jahresbeginn 2011), 25 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)
  • HUS Verdacht - (2010), 0 (seit Jahresbeginn 2011), 0 (Erkrankungsbeginn nach dem 01.05.11*)

* Fälle im Ausbruchszeitraum (Falldefinition des Robert Koch Instituts (RKI))

Bei insgesamt 25 gemeldeten HUS- und HUS-Verdachtsfällen ist die Krankheit nach dem 1. Mai aufgetreten. Ein neuer HUS-Krankheitsfall wurde zuletzt am 22. Juni registriert.

Bei 20 HUS- und HUS-Verdachtsfällen liegen Informationen vor, dass sich die erkrankten Personen vor Erkrankungsbeginn in Norddeutschland aufgehalten haben. Bei zwei Fällen handelt es sich wahrscheinlich um Folgefälle von an HUS- beziehungsweise EHEC erkrankten Angehörigen. Mögliche Zusammenhänge mit dem Ausbruchgeschehen in Norddeutschland werden durch weitere Ermittlungen beziehungsweise Feintypisierung überprüft. Zwischenzeitlich konnte im Landesgesundheitsamt bei 42 EHEC- beziehungsweise HUS-Fällen der spezifische Erregerstamm des aktuellen EHEC-Ausbruchs (Serogruppe O104:H4) nachgewiesen werden.

Nachwievor liegen keine konkreten Hinweise auf eine eigene Infektionsquelle in Baden-Württemberg vor.

Ergänzende Informationen für die Redaktionen:

Das hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) ist eine schwere, unter Umständen tödliche Komplikation, die bei bakteriellen Darminfektionen mit sogenannten enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) auftreten kann. Pro Jahr werden dem RKI etwa 1000 EHEC-Fälle übermittelt. Das Vollbild des HUS ist charakterisiert durch akutes Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und einen Mangel an Blutplättchen.

Abhängig vom weiteren Geschehen (Entwicklung der Fallzahlen) wird das Sozialministerium werktäglich ab 15 Uhr die Öffentlichkeit informieren.  

Quelle:

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

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