Sport

128.000 Euro für Nationale Anti-Doping-Agentur

Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, auf Bundesebene für den Sport zuständig, zeigt sich hocherfreut: "Ich danke Baden-Württemberg, das in der Folge des Runden Tisches zur Finanzierung der NADA als erstes Bundesland vorangeht und einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Arbeit der NADA leistet! Der Schulterschluss aller NADA-Partner ist unerlässlich, um die Dopingbekämpfung in Deutschland auch künftig auf hohem Niveau fortführen zu können. Nach wie vor gilt: Bekenntnisse zur bedeutenden gesamtgesellschaftlichen Rolle der NADA sollten Hand in Hand gehen mit einer entsprechenden finanziellen Unterstützungsleistung aller Partner. Ich hoffe, dass weitere Länder dem Beispiel des Landes Baden-Württemberg folgen und ihrer Verantwortung für den sauberen Sport nachkommen."

"Für Baden-Württemberg als Land des Spitzensports ist die Dopingbekämpfung von großer Bedeutung. Mit der Unterstützung der NADA übernehmen wir in diesem Bereich eine Vorreiterrolle unter den Bundesländern", erklärte die baden-württembergische Sportministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Die Politik müsse – neben den Akteuren aus dem Sport, den Medien und der Wirtschaft – alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen ergreifen, um Doping einzudämmen und zu verhindern. Bereits mit der Einrichtung der Freiburger Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft für den Kampf gegen Doping hat sich das Land engagiert. Mit der finanziellen Unterstützung der NADA trägt Baden-Württemberg wesentlich zum Ausbau der Dopingbekämpfung bei.

Die Nationale Anti-Doping-Agentur feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Steigende Kosten, u.a. aufgrund der Optimierung des Dopingkontrollsystems, bei zugleich sinkenden Sponsorenbeiträgen erschweren ihre Arbeit. Angesichts einer sich immer deutlicher abzeichnenden Finanzlücke im NADA-Budget hatte Bundesinnenminister Dr. Friedrich am 28. Februar 2012 alle Partner zu einem Runden Tisch eingeladen, um für die kommenden Jahre eine solide NADA-Finanzierung, basierend auf einer angemessenen Kostenteilung zwischen Bund, Ländern, Sport und Wirtschaft, zu erzielen. Baden-Württemberg hat nunmehr einen finanziellen Beitrag in Höhe von 128.000 Euro für die kommenden drei Jahre zugesagt.

Quelle:

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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