„Die Kunstbegegnungsstätte Fee Schlapper e.V. engagiert sich auf vorbildliche Weise in der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Die Beschäftigung mit Kunst im ganz praktischen Sinne weckt in den jungen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern die Freude an der eigenen Ausdruckskraft und trägt zu deren Persönlichkeitsentwicklung bei. Ich danke deshalb allen Beteiligten, allen voran Frau Maika Maj, für ihren Einsatz zur Förderung von Kunst und Kultur.“ Dies sagte Kunststaatssekretär Jürgen Walter heute (23. September) in Baden-Baden anlässlich der Jubiläumsveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen der Kunstbegegnungsstätte Fee Schlapper e.V.
Der Staatssekretär betonte die Notwendigkeit, Kinder früh mit Kunst in Kontakt zu bringen. „Das spielerische Erproben der verschiedenen künstlerischen Techniken setzt eine enorme Kreativität frei. Die positiven Auswirkungen auf die Aus- und Weiterbildung intellektueller, sozialer und kommunikativer Kompetenzen sind unbestritten.“
Es sei wichtig, möglichst vielen Menschen in der Gesellschaft die Partizipation an Kunst und Kultur zu ermöglichen. „Kulturelle Bildung ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und Chancengleichheit. Es ist mir deshalb ein Anliegen Kunst und Kultur in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und niemanden von deren Nutzung auszuschließen. Deswegen müssen wir kulturelle Bildung von hoher Qualität vermehrt in die Lebenswelten der Menschen hineintragen, sei es in die Schulen, die Vereine, in die Wohnquartiere und sozialen Brennpunkte“, so Walter. Durch einen aktiven Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen wolle er diese Entwicklung voranbringen. Initiativen wie die der Kunstbegegnungsstätte Fee Schlapper e.V. seien hierfür besonders gelungene Beispiele.
Quelle:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg