„Konstanz gehört zu den renommiertesten Hochschulstandorten im Südwesten. Die Universität hat sich durch ihren Erfolg in der Exzellenzinitiative weit über die Grenzen Deutschlands hinaus einen glänzenden Ruf erworben. Die HTWG ist eine hervorragende Adresse insbesondere im Bereich der Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, entwickelt ihr Profil aber auch in gestalterischen Fächern weiter. Das Land wird die Universität und die Hochschule Konstanz auch in Zukunft tatkräftig unterstützen“. Dies sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am 7. September in Konstanz aus Anlass ihres Besuchs der Universität und der Hochschule.
Besonders bemerkenswert nannte es Bauer, dass sowohl die Universitätsbibliothek als auch die Bibliothek der HTWG in diesem Jahr erneut beim wichtigsten Ranking der deutschsprachigen Bibliotheken in ihren Kategorien den ersten Platz erreicht hätten. „Konstanz ist die Stadt mit den besten Hochschulbibliotheken. Ich will, dass dies so bleibt. Deshalb ist es gut, dass der Landtag für die Sanierung der Universitätsbibliothek Konstanz grünes Licht gegeben hat“, so die Ministerin.
Auch in der Exzellenzinitiative werde die Universität mit der vollen Unterstützung des Landes rechnen können. Die Landesregierung beabsichtige, die erfolgreichen Projekte nicht nur bis zum Auslaufen der Exzellenzinitiative im Jahr 2017 zu fördern, sondern auch danach. “Wir bekennen uns zu der Notwendigkeit universitärer Spitzenforschung und wollen die Nachhaltigkeit der Vorhaben, die in der Exzellenzinitiative erfolgreich sind, sichern”, so die Ministerin. Bauer betonte, auch die HTWG könne auf die Unterstützung des Landes zählen. Ein wichtiges Signal dafür sei der Neubau Kommunikationsdesign, für den das Land rund 7,4 Millionen Euro bereitgestellt habe und der noch in diesem Jahr eingeweiht werden solle.
Zum Programm der Wissenschaftsministerin gehörte am Vormittag ein Besuch der Universität Konstanz. Dort traf sie sich mit der Hochschulleitung zu einem Gedankenaustausch. Bei einem anschließenden Rundgang informierte sie sich über die Universitätsbibliothek, verschiedene Bauvorhaben und Forschungsprojekte. Auf der Agenda des Besuchs der HTWG am Nachmittag stehen ein Gespräch mit der Hochschulleitung, anschließend folgt eine Campus-Tour – beginnend bei der Bibliothek, mit weiteren Stationen im Bereich der Forschung, insbesondere der Energieforschung, und dem Neubau Kommunikationsdesign.
Quelle:
Ministerium fuer Wissenschaft, Forschung und Kunst