Beruf und Familie

Wettbewerb für moderne Unternehmenskultur geht in die siebte Runde

Mit „familyNET 4.0 – Der Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“ zeichnet das Land zum siebten Mal Unternehmen mit einer zukunftsfähigen, mitarbeiterorientierten Personalpolitik aus. Bewerbungen sind bis zum 1. August 2025 möglich.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Frau sitzt mit einem Laptop an einem Tisch im Homeoffice.
Symbolbild

„familyNET 4.0 – Der Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“ geht in die nächste Runde: Zum siebten Mal sind Unternehmen in Baden-Württemberg eingeladen, ihre innovativen Ideen und gelebten Werte rund um eine moderne Arbeitskultur zu präsentieren. Der Startschuss für den landesweiten Wettbewerb fällt am 28. April 2025.

Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg sowie vom Arbeitgeberverband Südwestmetall. Ziel ist es, Betriebe auszuzeichnen, die sich durch eine zukunftsfähige, mitarbeiterorientierte Personalpolitik hervorheben – und gleichzeitig andere Unternehmen zur Nachahmung zu inspirieren.

Im Fokus stehen zwei Themenbereiche:

  • Führung, Personalentwicklung und Diversität
  • Familienfreundlichkeit und Gesundheit

Unternehmen können sich gezielt in einem der beiden Themenbereiche bewerben und zeigen, wie sie moderne Arbeitswelten aktiv gestalten.

Moderne Unternehmenskultur und zukunftsorientierte Personalpolitik

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus betont: „In diesem Wettbewerb zeichnen wir vorbildliche Unternehmen aus, die herausragende Ideen für eine moderne Unternehmenskultur und eine zukunftsorientierte Personalpolitik erfolgreich umsetzen! Bei der Transformation der Unternehmenskultur und der Fachkräftegewinnung rücken Themen wie Work-Life-Balance, Vielfalt und Chancengleichheit verstärkt in den Fokus. Besonders wichtig ist dabei weiterhin eine gute Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie beziehungsweise Pflege. Unternehmen mit einer digitalen, familienbewussten Unternehmenskultur sind nachweislich erfolgreicher und krisenresilienter. Ich ermutige daher alle Unternehmen im Land: Machen Sie mit! Präsentieren Sie sich als attraktive Arbeitgeber und machen Sie Ihre innovativen, nachhaltigen und zukunftsweisenden Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in Ihrem modernen Unternehmen sichtbar!“

Stefan Küpper, Geschäftsführer von Südwestmetall und der BIWE Gruppe, sagt: „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zeigt sich, wie entscheidend eine moderne und zukunftsfähige Unternehmenskultur für den langfristigen Erfolg sein kann. Wer Fachkräfte als Grundlage für Innovationsfähigkeit gewinnen und binden will, muss heute mehr bieten als das Standardangebot – es braucht eine Unternehmenskultur, die auf Wertschätzung, Entwicklungsmöglichkeiten und Vereinbarkeit setzt. Der Wettbewerb familyNET 4.0 bietet innovativen Unternehmen eine wertvolle Plattform, um ihr Engagement sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und Impulse für zukunftsorientierte Personalstrategien zu setzen.“

Fachkräftepotenziale erschließen

Die Wirtschaftsministerin ist überzeugt: „Eine gute Vereinbarkeit ist ein entscheidender Faktor, um Fachkräftepotenziale zu erschließen und Ihre Unternehmenskultur positiv und gestärkt für die Herausforderungen der Zukunft weiterzuentwickeln. Nutzen Sie Ihre Chance im Wettbewerb um die besten Kräfte!“

Die Teilnahme lohnt sich: Neben der öffentlichen Anerkennung und medialen Sichtbarkeit trägt der Wettbewerb dazu bei, das eigene Engagement hervorzuheben und wertvolle Impulse für andere zu setzen.

Bewerbungen sind bis zum 1. August 2025 möglich.

„familyNET 4.0 – Der Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“

Bewerbungen um die beliebte Auszeichnung „familyNET 4.0 – Der Wettbewerb für eine moderne Unternehmenskultur“ sind ab 28. April 2025 möglich.

Das Wirtschaftsministerium fördert den Wettbewerb und die zugehörigen Veranstaltungen in den Jahren 2024 und 2025 mit einem Zuschuss von insgesamt rund 126.000 Euro; der Finanzierungsbeitrag von Südwestmetall beläuft sich im gleichen Zeitraum auf rund 154.000 Euro. Der für die Umsetzung des Wettbewerbs verantwortliche Projektträger ist die BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH, ein Unternehmen der BIWE Gruppe (Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft).

Weitere Meldungen

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 15. Juli 2025

Vier Jugendliche sitzen auf einer Freitreppe und betrachten etwas auf dem Smartphone
Jugendpolitik

Jugend trifft Politik

Deckerstraße 41
Sicherheit

Neue Diensträume für Polizei und Cybersicherheitsagentur

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Bauen

Weitere Termine für Workshops zum nachhaltigen Bauen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Hoffmeister-Kraut setzt sich für Mittelstand und Wissenschaft ein

In luftiger Höhe werden Arbeiten an einem Mobilfunkmast vorgenommen.
Infrastruktur

Bundesrat stimmt Änderung des Telekommunikations­gesetzes zu

v.l.n.r.: Nicole Matthöfer, Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg, Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Innenminister des Landes Baden-Württemberg, und Claudia Plattner, BSI-Präsidentin, unterzeichneten am 10. Juli eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BSI und dem Land Baden-Württemberg zur gemeinsamen Stärkung der Cybersicherheit.
Cybersicherheit

BSI und Baden-Württemberg vereinbaren Kooperation

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
Wirtschaft

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

Forschungskooperation des Innenministeriums mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg zum Tax Compliance Management erfolgreich abgeschlossen
Steuern

Forschungskooperation zum Tax Compliance Management

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart, arbeitet an einer Tropfenkammer.
Forschung

Baden-Württemberg bleibt forschungsstärkstes Bundesland

Blick auf Basel und den Rhein von der Mittleren Brücke.
Europa

Baden-Württemberg stärkt Zusammenarbeit mit der Schweiz

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. Juli 2025

Landwirtschaft in Hohenlohe
Landwirtschaft

Weitere Aufträge für Foto-Nachweise für Gemeinsamen Antrag 2025

Ein autonom fahrender Elektro-Mini-Omnibus überquert vor dem Gebäude des Karlsruher Verkehrsverbunds eine Straße. (Foto: © dpa)
Autonomes Fahren

Einsatz für grenzüberschreitendes EU-Testfeld in Karlsruhe

In einem Büro unterhalten sich zwei Frauen. Eine sitzt an einem Tisch und eine steht neben dem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop.
Wirtschaft

Land fördert auch 2025 Mittelstandsberatungen