Bevölkerungsschutz

Warn-App NINA ein Jahr jung

Jemand hält ein Smartphone in der Hand, auf dem die Warn-App NINA läuft.

Im ersten Jahr sind über die Warn-App NINA 30 Warnmeldungen abgesetzt worden. NINA steht für Notfall-, Informations- und Nachrichten-App und setzt auf dem intelligenten, Satelliten basierten und modularen Warnsystem des Bundes auf.

„Die Warn-App NINA feiert in Baden-Württemberg ihren ersten Geburtstag – und die Sirene in der Hosentasche ist eine richtige Erfolgsgeschichte“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. „Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist bei Gefahrenlagen das A und O. Wenn Gefahr droht, zählt jede Sekunde. Im digitalen Zeitalter ist das Smartphone die Sirene für die Hosentasche. Mit der Warn-App NINA nutzen wir genau das aus und haben die Kommunikation mit den Menschen in Gefahrenlagen neu aufgesetzt. Seit genau einem Jahr setzt Baden-Württemberg NINA erfolgreich ein“, so der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration.

„Die Bilanz des ersten Jahres kann sich sehen lassen! Wir haben einen deutliches Mehr an Sicherheit im Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg“, unterstrich Strobl. Seit dem Start am 7. Oktober 2016 sind 30 Warnmeldungen abgesetzt worden. Gewarnt wurde beispielsweise vor Bränden, Gefahrstoffaustritten, Bombenfunden, heftigen Stürmen und Unwettern oder Trinkwasserverunreinigungen. Besonders zu erwähnen ist die überregionale Lebensmittelerpressung der vergangenen Woche, bei der die baden-württembergischen Behörden über die digitalen Kanäle erfolgreich eine bundesweite Warnmeldung herausgegeben haben– und so einen maßgeblichen Beitrag zur zielgerichteten Bevölkerungsinformation leisten konnten. Etwa 400.000 Mal wurden bei NINA inzwischen Orte aus Baden-Württemberg hinzugefügt – mit deutlich steigender Tendenz.

Standordgenaue Warnungen auf das Smartphone

NINA steht für Notfall-, Informations- und Nachrichten-App und setzt auf dem intelligenten, Satelliten basierten und modularen Warnsystem des Bundes (MoWaS) auf. Über diese kostenlose App warnt das Land nahezu straßenscharf und standortgebunden Menschen vor Gefahrenlagen und gibt konkrete Notfalltipps. Gespeist wird das der App zu Grunde liegende System durch das Lagezentrum der Landesregierung im Innenministerium und die Berufsfeuerwehr Reutlingen. Bei Großschadenlagen wird das System vom Verwaltungsstab des Innenministeriums bedient. Über das satelliten-basierte System können neben NINA zahlreiche weitere Dienste angesteuert werden, zum Beispiel Radio- und Fernsehsender.

Gemeinsam arbeiten Bund und Länder an der ständigen Fortentwicklung des Systems. Um den Meldeweg abzukürzen, wurde vom Bund mit Unterstützung der Länder in Ergänzung zum bestehenden modularen Warnsystem eine webbasierte MoWaS-Version entwickelt. Sie wird ab Oktober 2017 im Rahmen einer Testphase für die Integrierten Leitstellen bei den Stadt- und Landkreisen freigeschaltet. Damit können die Warnmeldungen in Zukunft auch direkt in den jeweiligen Leitstellen in das System eingegeben werden. 29 baden-württembergische Stadt- und Landkreise haben ihre Teilnahme an der Testphase bereits zugesagt. Dadurch erhalten die Stadt- und Landkreise größtmögliche Flexibilität und Zielgruppenschärfe bei der Nutzung der Kommunikationskanäle zum Bevölkerungsschutz.

Innenministerium: Warnung der Bevölkerung

Google Play: Warn App NINA

Apple App Store: Warn App NINA

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Fragen und Antworten zur App

Ein Feuerwehrmann holt während einer Einsatzübung einer Freiwilligen Feuerwehr eine Leiter vom Dach eines Einsatzfahrzeugs.
  • Ehrenamt

Internationaler Tag des Ehrenamts

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Innere Sicherheit

Aktionsplan „Mehr Sicherheit für Mannheim“

Das Polizeiboot „WS 6“ der Wasserschutzpolizei Mannheim
  • Polizei

Neues Deutsch-französisches Polizeiboot eingeweiht

Ein Motorradfahrer fährt auf einer Landstraße. (Bild: dpa)
  • Polizei

Bilanz der Motorradsaison 2023

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“
  • Innere Sicherheit

Für die Sicherheit jüdischen Le­bens und gegen Antisemitismus

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Cyberkriminalität

Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Neue Vizepräsidenten bei zwei Polizeipräsidien

Die Polizei Baden-Württemberg trauert. (Bild: Polizei Baden-Württemberg)
  • Polizei

Gedenkfeier für im Dienst verstorbene Polizeibeamte

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Bundesweite Durchsuchungen in der Reichsbürgerszene

Digitalfunk BOS
  • Innere Sicherheit

Finanzierung des Digitalfunks wichtig für Innere Sicherheit

Innenminister Thomas Strobl und Kultusministerin Theresa Schopper beim Präventiven Aktionstag
  • Sicherheit

Präventiver Aktionstag gegen sexualisierte Gewalt

Verleihung des Verkehrspräventionspreises
  • Verkehrssicherheit

Verleihung des Verkehrspräventionspreises

Jahresempfang für die Bundeswehr und die befreundeten Streitkräfte Baden-Württemberg
  • Bundeswehr

Jahresempfang für die im Land stationierten Streitkräfte

Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
  • Polizei

Durchsuchungen bei „Isla­mischem Zentrum Hamburg“

Verhaftung von zwei Tatverdächtigen. Quelle: www.polizei-beratung.de
  • Polizei

Erneuter Ermittlungserfolg des Landeskriminalamts

Auf einem Tisch im Landgericht Karlsruhe liegt ein Richterhammer aus Holz, darunter liegt eine Richterrobe. (Foto: © dpa)
  • Innere Sicherheit

Urteil gegen Person aus dem Spektrum der Reichsbürger

Sandra Zarges
  • Polizei

Sandra Zarges wird neue Landeskriminaldirektorin

Polizeibeamter sichert Spuren nach einem Einbruch
  • Polizei

Schwerpunktaktionen gegen Wohnungseinbrüche

Nach dem Schusswaffenangriff an einer Schule im badischen Offenburg sind Kriminalpolizisten im Einsatz, im Vordergrund brennt eine Kerze.
  • Polizei

Gewalttat in einer Schule in Offenburg

Das Eingangsschild vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg (Foto: © Christoph Schmidt/dpa)
  • Verfassungsschutz

Verfassungsschutz darf AfD im Land beobachten

Einsatzkräfte der Polizei stehen bei einer pro-palästinensischen Kundgebung auf dem Schlossplatz.
  • Polizei

Aktuelles Versammlungs­geschehen im Land

Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
  • Polizei

Land baut Zentrale Ansprechstelle für Amts- und Mandatsträger aus

Auszeichnung Ehrenamtliche Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz
  • Ehrenamt

Ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Polizei

Aktionstag gegen Kinderpornografie