Essen und Trinken

Verbraucherminister Bonde besucht Brauerei Härle

„Nutzung erneuerbarer Energien in Produktion und Vertrieb, Rohstoffe aus der Region und Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg – mit diesem schlüssigen und nachhaltigen Unternehmenskonzept werden hier die Erfordernisse von Ökologie, Ökonomie und Sozialem erfolgreich miteinander verknüpft“, lobte Verbraucherminister Alexander Bonde anlässlich seines Besuches der Brauerei Clemens Härle in Leutkirch (Landkreis Ravensburg). „Die Brauerei Härle profiliert sich damit als Pionier und Vorbild in der Brauereiwirtschaft“, so der Minister. Zudem pflege die Brauerfamilie gleich mehrere regionale Wertschöpfungsketten von der landwirtschaftlichen Produktion bis an die Theke und vom Wald bis zum Heizkessel. „Das ist gleichzeitig ein klares Bekenntnis zu Oberschwaben und zum Allgäu und ein wichtiges Signal für regionale Produktion“, betonte Bonde. Dass dabei der Blick stets auch über den Sudkessel hinaus gehe, zeige unter anderem die erfolgreiche Platzierung im Markt mit alkoholfreien Getränken aus Rohstoffen aus dem regionalen biologischen Anbau, sagte der Minister abschließend.
 
Mit „LandZunge“ Botschafter für die Region

Eine regional aufgestellte Gastronomie kann für die Menschen und ihre Produkte ein wichtiger Botschafter sein. Daher hat sich das Unternehmen über Jahre hinweg für das bayerisch-württembergische Gastronomie-Projekt „LandZunge“ engagiert - die dafür notwendigen Strukturen schaffte die Brauerei mit Partnern aus der Ernährungswirtschaft. Mit einem gemeinsamen Auftritt der beteiligten Betriebe als „LandZunge“-Unternehmen und der Verpflichtung auf Mindestanforderungen bei der Verwendung von Produkten aus der Region kann die „LandZunge“-Kooperation einen wichtigen Beitrag für den Absatz von Agrarerzeugnissen aus dieser Region leisten.
 
Regionale Vernetzung der „Brauer mit Leib und Seele“

Die Härle-Brauerei lebt Regionalität auch in einer Kooperation mit neun gleichgesinnten Brauerfamilien aus der Region und aus dem Land. Sie ist Gründungsmitglied der Kooperation „Die Brauer mit Leib und Seele“, die vor mehr als zehn Jahren mit dem Ziel gegründet wurde, auf mehr als nur das Reinheitsgebot zu achten. Unter anderem legt das Netzwerk großen Wert auf regionale Rohstoffe und Handwerkstradition bei der Herstellung und verzichtet auf lange Transportwege der verpflichtend vorgeschriebenen Mehrweggebinde. Politisch ist das Bündnis unter anderem gegen Gentechnik in der Landwirtschaft aktiv.
 
Weitere Informationen zum Projekt „LandZunge“, das regionale Produkte aus Allgäu-Oberschwaben frisch auf den Tisch bringen möchte, erhalten Sie unter www.landzunge.info
 
Die Prinzipien der „Brauer mit Leib und Seele“ sind unter www.die-brauer-mit-leib-und-seele.de abrufbar.

Quelle:

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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