Landwirtschaft

Tag des deutschen Apfels

Apfelbäume stehen auf einer Streuobstwiese (Foto: dpa)

Am 11. Januar ist Tag des deutschen Apfels. Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat alle Verbraucherinnen und Verbraucher eingeladen, sich die heimischen Äpfel schmecken zu lassen und so die bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu unterstützen.

„Auch wenn gute Vorsätze laut einer Umfrage meist nicht lange anhalten: Wer sich 2019 gesünder ernähren will und einen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten möchte, findet im Apfelland Baden-Württemberg beste Voraussetzungen. Auf einer Fläche von über 12.000 Hektar Tafelobstanbau wachsen hierzulande aromatische Äpfel in großer Sortenvielfalt mit bester Qualität. Anlässlich des Tags des deutschen Apfels am 11. Januar lade ich alle Verbraucherinnen und Verbraucher ein, sich die heimischen Äpfel schmecken zu lassen und so die bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg zu unterstützen. Mit dem Kauf von Äpfeln aus der Region entscheiden sich Verbraucher zugleich für ein Stück Heimat, für ausgezeichnete Qualität und dafür, Landwirte aus der Region zu unterstützen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Bundesweit Obstland Nummer 1

Baden-Württemberg sei bundesweit das Obstland Nummer 1. Etwa die Hälfte aller Obst anbauenden Betriebe in Deutschland befindet sich in Baden-Württemberg. Mit einem Pro Kopfverbrauch von rund 20 Kilogramm sei der Apfel das wichtigste heimische Obst. Elstar (20 Prozent), Jonagold (13 Prozent), Gala (12 Prozent) und Braeburn (10 Prozent) zählen zu den Hauptapfelsorten in Baden-Württemberg.

Mit der breit angelegten Regionalkampagne ‚Natürlich.VON DAHEIM‘ möchte das Land den Wert von Lebensmitteln aus Baden-Württemberg und die Leistung der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, in den Mittelpunkt stellen. „Jedes Lebensmittel hat eine Geschichte und wer regional kauft, weiß nicht nur, wo die Produkte herkommen, sondern kann diese Geschichte erfahren und die Menschen, die dahinterstehen, kennenlernen“, so der Minister.

Bei der Landesinitiative ‚BeKi – Bewusste Kinderernährung‘ und beim EU-Schulprogramm, das Baden-Württemberg erfolgreich umsetze, spielten Äpfel ebenfalls eine wichtige Rolle, so der Minister. „Wir unterstützen mit BeKi seit über 30 Jahren Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte mit Informationsveranstaltungen, Fortbildungen, Unterricht und Experimenten für den Kita- und Schul-Alltag. Durch das eigene Zubereiten erleben die Kinder die leckere Vielfalt von Äpfeln und probieren zum Beispiel aus, wie man das Braunwerden von angeschnittenen Äpfeln verhindern oder wie man Äpfel trocknen kann“, sagte Hauk abschließend.

Äpfel in Baden-Württemberg

Äpfel sind die mit Abstand wichtigste Obstart in Baden-Württemberg: Mit 12.106 Hektar werden auf zwei Dritteln der gesamten Baumobstfläche (18.310 Hektar) Äpfel angebaut. Vor allem die Bodenseeregion ist für den Anbau von Tafeläpfeln (7.100 Hektar) bekannt. Weitere Anbauschwerpunkte sind das Rheintal, Hohenlohe und das Neckartal.

Darüber hinaus hat Baden-Württemberg mit rund 116.000 Hektar auch die umfangreichsten Streuobstflächen bundesweit. Diese Früchte werden vor allem für Fruchtsäfte genutzt.

Regionalkampagne: Natürlich. VON DAHEIM

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