Ökologischer Landbau

Start der „Biofach 2020“

Bio-Äpfel der Sorte Opal (l-r), Elstar und Golden Delicious liegen während der Öko-Fachmesse Biofach in Kisten.(Bild: © dpa)

In Nürnberg hat die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel „Biofach 2020“ begonnen. Auch baden-württembergische Unternehmen präsentieren ihre vielfältigen und regionalen Bio-Produkte.

„Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Baden-Württemberg wächst seit Jahren stetig. Die große Vielfalt und Menge der heimischen Bio-Produkte, welche hier auf der Biofach am Baden-Württemberg-Stand zu finden sind, veranschaulichen dies auf besonders schmackhafte Weise. Wir werden mit unserem Aktionsplan ‚Bio aus Baden-Württemberg‘ diese Vielfalt weiter ausbauen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Starts der Messe Biofach 2020. „Unsere ‚Natürlich.VON DAHEIM‘-Regionalkampagne hat das Ziel, das unverwechselbare Profil unserer heimischen Lebensmittel bei den Verbrauchern in allen Absatzkanälen zu kommunizieren und erleben zu lassen. Dies erfolgt durch die klare, stringente Kommunikationskette ‚Menschen. Produkte. Geschichten‘. Das Biozeichen Baden-Württemberg erleichtert es Verbrauchern, qualitativ hochwertige Bio-Produkte mit nachvollziehbarer Herkunft aus Baden-Württemberg zu erkennen“, so der Minister.

Ökologischen Landbau im Land weiter vorantreiben

„Als Landesregierung verfolgen wir das Ziel, den ökologischen Landbau in Baden-Württemberg weiter voranzubringen. Im Rahmen des Eckpunktepapiers zum Volksbegehren streben wir in einem marktkonformen Prozess 30 bis 40 Prozent Ökolandbau bis 2030 an“, sagte Hauk. Wesentliches Element zur nachhaltigen Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus in Baden-Württemberg sei die Förderung des Absatzes von Bio-Produkten sowie der Nachfrage nach regionalen Bio-Produkten wie auch das Erzielen eines auskömmlichen Preises für die Produzenten. „Die Politik kann Rahmenbedingungen schaffen und Möglichkeiten für Maßnahmen eröffnen. Für die Umsetzung sind jedoch alle Beteiligten Akteure in ihrem Segment verantwortlich. Jeder muss seinen Beitrag zum Erreichen des Zieles leisten“, betonte der Minister.

„In unseren neun Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg werden bereits Lösungsansätze und Maßnahmen für mehr regionale Bio-Wertschöpfungsketten geschaffen und Projekte umgesetzt. Seit heute können Sie sich auch auf der eigenen Website der Bio-Musterregionen hierüber informieren“, verkündete Minister Peter Hauk.

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