Städtebauförderung

Städtebauliche Erneuerung in Allmersbach im Tal erfolgreich abgeschlossen

Symbolbild: Bewohner des Mehrgenerationenhauses in Überlingen stehen auf Balkonen.
Symbolbild

Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte II“ in Allmersbach im Tal wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Ortsmitte mit dem Rathaus als Mittelpunkt wurde gestärkt, das Wohnungsangebot erweitert und Einzelhandel angesiedelt. Das Land hat die Sanierung mit 1,9 Millionen Euro gefördert.

Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortsmitte II“ in Allmersbach im Tal wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit insgesamt rund 1,9 Millionen Euro Landesfinanzhilfen hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die Sanierung gefördert. „Allmersbach ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine Gemeinde und vor allem ihre Bürgerinnen und Bürger von der Städtebauförderung profitieren. Durch die städtebauliche Erneuerung ist es gelungen, die Ortsmitte attraktiver und lebendiger zu machen und damit die Wohn- und Lebensqualität dort erheblich zu verbessern“, erklärte Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich des Abschlusses dieser Sanierung. „Mit Hilfe der Förderung kann die Gemeinde Allmersbach die Ortsmitte für ihre Bewohnerinnen und Bewohner wieder erlebbar machen. Zudem konnten insgesamt sieben Wohnungen neu gebaut und 19 Wohnungen modernisiert werden.“

Die städtebaulichen Förderangebote seien von großer Bedeutung und hätten vielfältige positive Auswirkungen, so die Ministerin weiter. „Die Städtebauförderung bringt viele Vorteile für die Stadtentwicklung: Quartiere werden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es kann dringend benötigter Wohnraum entstehen. Zudem löst jeder Fördereuro bis zu acht weitere Euro an Folgeinvestitionen aus, wovon ganz besonders das heimische Handwerk profitiert“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Stärkung der Ortsmitte

Wichtige Ziele der Sanierung in Allmersbach im Tal lagen darin, die Ortsmitte mit dem Rathaus als Mittelpunkt zu stärken, das Wohnungsangebot zu erweitern und Einzelhandel anzusiedeln. Die Gebäude vor dem ursprünglich zurückgesetzten Rathaus wurden abgebrochen, das Rathaus erweitert und der Vorplatz gestaltet. Dadurch konnte auch der Bürgerservice offener und kundenfreundlicher gestaltet werden. Der Bereich neben dem Gebäude Backnanger Straße 28 wurde neu geordnet, ein Marktplatz geschaffen und dabei der Lohwiesenbach integriert. Zudem wurde der Bereich neu bebaut für Dienstleistungen, Einzelhandel und Wohnen.

Der Erlen- und der Lohwiesenbach wurden teilweise offengelegt und renaturiert sowie ein Generationenpark angelegt. Mit seinen Spiel- und Bewegungsangeboten ist er inzwischen ein beliebter Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters. Nachdem die Gemeinde das zentral in der Ortsmitte gelegene Ochsenareal erwerben konnte, entstand dort eine Seniorenwohnanlage mit zehn Wohnungen. Die Gemeinde richtete in dem Gebäudeensemble ein Seniorencafé ein. Das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Gaststätte Ochsen wurde für Dienstleistungen sowie als Ausstellungsfläche umgenutzt. 19 private Eigentümer nutzten die Möglichkeit und haben ihre Wohnungen energetisch saniert.

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau: Städtebauförderung

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