„Die Serie „SOKO Stuttgart“ ist ein Aushängeschild für den Filmstandort Baden-Württemberg. Auch die zweite Staffel hat durchgängig hohe Einschaltquoten erzielt. Mit einem Marktanteil von zuletzt durchschnittlich 20 %, was über vier Millionen Zuschauern entspricht, lief auch die zweite Staffel sehr erfolgreich. Wie bei den ersten beiden Staffeln kommen bei der dritten nahezu 90 Prozent des Produktionsteams der Bavaria Fernsehproduktion GmbH aus Baden-Württemberg, darunter auch einige Absolventen der Filmakademie Baden-Württemberg“, erklärte Kulturstaatssekretär Walter anlässlich seines Set-Besuchs am Montag (12. September 2011).
Im Bad Cannstatter Römerkastell traf Walter den Produzenten Oliver Vogel und die SOKO-Schauspieler Astrid M. Fünderich, Peter Ketnath und Benjamin Strecker sowie die Schauspielerin Eva Hassmann, die eine Episodenrolle übernommen hat.
Es gebe kaum eine andere Produktion, die einen ähnlich positiven Standort-Effekt erziele wie die „SOKO Stuttgart“. Die erste Staffel der Serie sei von der MFG Filmförderung mit 920.000 Euro, die zweite Staffel mit 500.000 Euro und die dritte Staffel mit 250.000 € gefördert worden. „Den Förderbeträge stehen pro Staffel über vier Mio. Euro gegenüber, die im Rahmen der Produktion hier am Standort investiert wurden. Für jeden Förder-Euro fließen bei „SOKO Stuttgart“ also bis zu 15 Euro ins Land zurück“, betonte Kulturstaatssekretär Walter. Darüber hinaus verbreite die „SOKO Stuttgart“ bundesweit spannende Bilder aus Baden-Württemberg und sei damit auch Werbung für unser Land.
Die Ausstrahlung der dritten Staffel startet ab 15. September 2011, immer donnerstags um 18.05 Uhr im ZDF.
Quelle:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg