Die Landesregierung treibt die Energiewende im Land voran. Dabei ist der Ausbau der Windkraft ein wichtiges Standbein. Aber wie entscheidet sich, ob ein Windrad gebaut wird? Der Erklärfilm gibt eine Antwort.
Die Landesregierung macht Baden-Württemberg zum Vorreiter bei der Energiewende. Wir müssen als führendes Industrieland unserer besonderen Verantwortung für das Klima gerecht werden. Denn rein rechnerisch ist jeder Einzelne im Land für sieben Tonnen CO2-Ausstoß im Jahr verantwortlich – das ist fast doppelt so viel wie der weltweite Durchschnitt. Das will die Landesregierung ändern. Wir wollen beweisen, dass eine hochentwickelte Industrieregion wie Baden-Württemberg ambitionierten Klimaschutz betreiben und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Deshalb treiben wir die Energiewende konsequent voran. Darin besteht auch eine große Chance für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und für neue Arbeitsplätze.
Weg frei für mehr Windkraft
Dabei hat die Windkraft das größte Ausbaupotenzial. Deshalb hat die Landesregierung 2012 mit dem neuen Landesplanungsgesetz die Weichen für einen konsequenten Ausbau der Windkraft im Land gestellt. Das war dringend notwendig. Denn die Windenergie wurde im Südwesten viel zu lange ausgebremst, Baden-Württemberg war lange mit einem Windkraftanteil von unter einem Prozent Schlusslicht unter den Flächenstaaten. Die Dynamik des Ausbaus ist schon heute erkennbar.
Der Knoten bei der Windkraft ist geplatzt
Mit 120 neuen Windkraftanlagen war 2016 ein weiteres Rekordjahr für die Windenergie in Baden-Württemberg. Die im Land installierte Leistung aus Windenergie ist zum Ende des Jahres auf über ein Gigawatt angestiegen. Über 200 Anlagen mit weiteren 650 Megawatt Leistung sind bereits genehmigt, weitere 500 Megawatt sind in Planung.
Quelle:
/red