Auszeichnung

Prof. Dr. Anat-Hanita Feinberg erhält Bundesverdienstkreuz

Für ihr langjähriges Engagement zugunsten der israelischen Kultur und der deutsch-israelischen Beziehungen wurde der Heidelberger Hochschulprofessorin  Dr. Anat-Hanita Feinberg  vom Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung heute in Stuttgart durch Staatssekretär Jürgen Walter.

„Professor Dr. Anat-Hanita Feinberg hat die israelische Geschichte, Kultur und vor allem hebräische Literatur der Gegenwart über den Hochschulkontext hinaus einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Ihre Verdienste reichen weit über das normale Berufsmaß hinaus und sind in ihrer Dauer und Intensität beispielhaft“ so Staatssekretär Jürgen Walter. 

Ihr Engagement habe sich dabei von zahlreichen publizistischen Aktivitäten über Vorträge in allgemeinbildenden Einrichtungen bis hin zur Teilnahme an Radiogesprächen, Diskussionsrunden, Tagungen und Konferenzen erstreckt. Walter: „Mit ihrer Tätigkeit als Übersetzerin hebräischer Literatur hat Professor Feinberg viel für die Rezeption der hebräischen Gegenwartsliteratur bewirkt. Als Sachverständige für die jüdische Kultur sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart war und ist sie eine gefragte und äußerst kundige Ansprechpartnerin in allen Fragen zu Israels Literatur und Kultur.“

Darüber hinaus habe Professor Feinberg sich in verschiedenen Gremien und Institutionen für kulturelle und soziale Zwecke engagiert. Hervorzuheben seien ihre Mitgliedschaften im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung ehemalige Synagoge Ichenhausen und im Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk. Walter: „Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet ihr Engagement in der Stiftung ‚Zurückgeben‘, die sich die Förderung jüdischer Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen in Deutschland zur Aufgabe gemacht hat. Durch Spenden konnten bislang über 60 jüdische Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen gefördert werden.“

Prof. Dr. Anat-Hanita Feinberg, Jahrgang 1951 studierte in Israel und London. Nach ihrer Dissertation zur englischen elisabethanischen Dramatik war sie zunächst in Israel als Hochschuldozentin tätig. Seit 1992 lehrt sie als Honorarprofessorin an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Hebräische Literatur. 

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

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