Schule

Partnerschaft zum Landesgymnasium für Hochbegabte bekräftigt

Eine Schülerin meldet sich in einer Schule in Stuttgart während des Unterrichts.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Land, Stadt und Landkreis beim Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd wird fortgesetzt. Die 2004 gegründete Einrichtung ist ein wichtiger Eckpfeiler der Hochbegabtenförderung in Baden-Württemberg.

Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann unterzeichnet am Montag, 14. Dezember 2020, eine Vereinbarung zum Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd, um die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt, Landkreis und Land zu bekräftigen. Baden-Württemberg ist Träger des Kompetenzzentrums für Hochbegabtenförderung, das an das Landesgymnasium angegliedert ist. Stadt und Landkreis sind Schulträger des Landesgymnasiums. Mitunterzeichner für die Stadt Schwäbisch Gmünd ist Oberbürgermeister Richard Arnold und für den Ostalbkreis Landrat Joachim Dr. Bläse.

Eckpfeiler der Hochbegabtenförderung

„Das 2004 gegründete Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd ist ein Eckpfeiler der Hochbegabtenförderung in Baden-Württemberg und der Exzellenzstrategie des Landes“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und fügt an: „Als speziell auf die Bedürfnisse hochbegabter junger Menschen ausgerichtete Internatsschule mit Kompetenzzentrum verfügt es über eine einzigartige pädagogische Konzeption.“ Von den Schülerinnen und Schülern gewählte Gymnasialmentoren beraten und begleiten die Heranwachsenden auf ihrer Lernkarriere durch regelmäßige Gespräche. Wohngruppenmentoren unterstützen die persönliche Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler im Internat. Akzeleration – die Vermittlung der Lerninhalte in kürzerer Zeit – und Enrichment – Zusatzangebote zur Vertiefung und Erweiterung der Lerninhalte – bestimmen als grundlegende Prinzipien den Unterricht. Unterschiedliche Begabungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen, im sprachlichen sowie im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich werden ebenso gezielt gefördert wie besondere Talente im musisch-künstlerischen oder sportlichen Bereich. Hochbegabte Schülerinnen und Schüler erhalten am Landesgymnasium in Schwäbisch Gmünd somit eine Förderung, die in allen Bereichen begabungsgerecht ist. Nach 16 Jahren erfolgreicher Arbeit ist das Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd zum 1. August 2020 aus dem Status eines Schulversuchs in eine gesetzliche Regelform übergegangen und wurde im Schulgesetz verankert.

Netzwerke aufbauen

Mit der Vereinbarung erneuern Land und Schulverband anlässlich der Überführung des Landesgymnasiums in die gesetzliche Regelform ihre Partnerschaft im Rahmen ihrer gemeinsamen Trägerschaft für Landesgymnasium und Kompetenzzentrum. „Wir unterstreichen damit auch das Bewusstsein, dass die Partner gemeinsam für das Landesgymnasium verantwortlich sind“, sagt Eisenmann und ergänzt: „Mit der Förderung unserer besonders motivierten und leistungsbereiten Schülerinnen und Schüler möchten wir diesen die Möglichkeit geben, internationale Spitzenleistungen zu erreichen. Das Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd ist hier ein unersetzlicher Partner.“

Im Rahmen der bekräftigten Partnerschaft ist zum Beispiel die Ausrichtung einer gemeinsamen jährlichen Veranstaltung am Landesgymnasium geplant. Mit Informationsveranstaltungen und Symposien soll das Thema Hochbegabung in den Fokus gerückt werden. Beabsichtigt ist außerdem, Unterstützer und Förderer für das Landesgymnasium für Hochbegabte zu gewinnen sowie verstärkt Kontakte zu anderen Institutionen im Bildungsbereich aufzubauen und zu pflegen.

Kultusministerium: Hochbegabtenklassen und Landesgymnasium

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