Bevölkerungsschutz

Mobile Einsatz-Führungsunterstützung für den Kreis Ahrweiler

Einsatzkräfte nach Ahrweiler

Der Bevölkerungsschutz aus Baden-Württemberg hilft weiter in Rheinland-Pfalz. Die Führungsunterstützung der Berufsfeuerwehren und Spezialisten der Bergwacht Schwarzwald sind in den Landkreis Ahrweiler gegangen.

„Samstag Mittag die Frauen und Männer zu treffen, die von der Feuerwehrschule in Bruchsal in den Einsatz zogen, um im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz zu helfen, hat mich tief beeindruckt. Sie leisten in einer äußerst katastrophalen Lage eine sehr wichtige Hilfe – dafür haben sie meinen höchsten Respekt, meine größte Hochachtung, unser aller Dank. Nach der verheerenden Unwetterkatastrophe unterstützen Einsatzkräfte des baden-württembergischen Bevölkerungsschutzes unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit in lebensgefährlichen Lagen weiterhin die örtlichen Einheiten im Nachbarland, insbesondere in dem mit am schwersten getroffenen Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz“, erklärt der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Rheinland-Pfalz hat um weitere Hilfe gebeten

Innenminister Thomas Strobl teilt weiter aktuell mit: „Auf Bitte der zuständigen Stellen in Rheinland-Pfalz hat sich heute erneut von der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal aus die Mobile Einsatz-Führungsunterstützung Baden-Württemberg (MoFüSt) in den Kreis Ahrweiler begeben, die aus mehreren Einheiten der Berufsfeuerwehren Heilbronn, Pforzheim, Reutlingen und Stuttgart besteht. Unterstützt wird diese durch Einheiten der Bergwacht Schwarzwald, die auch in schwierigem Gelände Aufklärungsmaßnahmen betreiben kann.“

Bilanz der Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg

Als Zwischenbilanz gibt Innenminister Thomas Strobl am Sonntag bekannt: „Insgesamt haben wir bisher nahezu 700 Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes, rund 200 Polizistinnen und Polizisten sowie rund 250 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks aus Baden-Württemberg im Einsatz in Rheinland-Pfalz. Rund 450 davon befinden sich derzeit auf der Rückkehr oder sind an ihre Heimatorte zurückgekehrt.“

Viele Einzelschicksale sind zu beklagen

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Rheinland-Pfalz und NRW. Viele trauern – über die immensen materiellen Schäden hinaus – um ihre verstorbenen Angehörigen oder bangen um das Leben von noch sehr vielen Vermissten. Wir sind froh, ihnen mit den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unseres Bevölkerungsschutzes und mit unserer Landespolizei aus Baden-Württemberg zur Seite stehen zu können“, sagt Minister Thomas Strobl abschließend.

Pressemitteilung vom 17. Juli 2021: Zusätzliche Rettungskräfte nach Rheinland-Pfalz entsandt

Pressemitteilung vom 16. Juli 2021: Weitere Unwetter-Unterstützung für Rheinland-Pfalz

Pressemitteilung vom 15. Juli 2021: Baden-Württemberg hilft Rheinland-Pfalz nach Unwetter

Weitere Meldungen

Stuttgart 21 Hbf_innen-Neue_Bahnsteighalle_Bahnsteig_Quelle: DB/plan b_Atelier Peter Wel
  • Stuttgart 21

Gemeinsame Erklärung der Projektpartner von Stuttgart 21

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und der neue Regierungspräsident des Regierungsbezirks Freiburg, Carsten Gabbert (rechts)
  • Verwaltung

Neuer Freiburger Regierungspräsident

Eine Mitarbeiterin der Firma Lütze fertigt Bauteile für elektronische Steuerungen für Schienenfahrzeuge.
  • Wirtschaft

Wichtiger Impuls für die Wirtschaft

Ein Mann dreht einen Joint mit Marihuana. (Foto: dpa)
  • Bundesrat

Geplante Legalisierung von Cannabis

Ein Apotheker holt eine Medikamentenverpackung aus einer Schublade in einer Apotheke.
  • Bundesratsinitiative

Verbesserung der Arzneimittelversorgung gefordert

Ausbilderin mit Lehrling
  • Ausbildung

Bundesrat spricht sich für Stärkung der Ausbildung aus

Podiumsdiskussion Brüssel
  • Katastrophenschutz

Startschuss für EU-Großübung „Magnitude“

Ein Doppelstock-Intercity fährt auf der Gäubahn über die Einöd-Talbrücke bei Hattingen.
  • Schienenverkehr

Bundesrat für Modernisierung des Bahnnetzes

Gruppenfoto der für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren im Freien
  • Integration

Land setzt sich für ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan ein

Zwei Kinder spielen Fußball auf einem Fußballplatz.
  • Gemeinnützige Vereine

Höchstgrenze für Vereinsbeiträge angehoben

Bildercollage: Minister Manne Lucha an Redepult, vor Publikum und bei Podiumsdiskussion.
  • Kinder und Jugendliche

Kinderschutz-Konzepte im Land bespielhaft für Europa

Thomas Strobl, Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration.
  • Öffentlicher Dienst

Übernahme des Tarifergebnisses auf Beamtinnen und Beamte

Ein Polizist trägt beim Einsatz einen hydraulischen Türöffner.
  • Polizei

Erneuter Ermittlungserfolg der Polizei

Modernisierung des Hallenbads in Süßen
  • Sportstätten

Land fördert Sanierung kommunaler Sportstätten

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 19. März 2024

Blick auf die Weinberge und Baden-Baden
  • Ländlicher Raum

Impulse für einen zukunfts­fähigen ländlichen Raum

Sondersitzung des Kabinettsausschusses „Entschlossen gegen Hass und Hetze“ zur anstehenden Europa- und Kommunalwahl am 9. Juni
  • Innere Sicherheit

„Null Toleranz bei Hass und Hetze“

Eine Grundschullehrerin erklärt Schülerinnen und Schülern Aufgaben.
  • Schule

Grünes Licht für Startchancen-Programm an Schulen im Land

Porträtbild von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Austausch zum Tourismus mit Österreich und Italien

Carsten Gabbert
  • Verwaltung

Neuer Regierungspräsident in Freiburg

Fähnchen der Europäischen Union und der Schweiz stehen im Nationalratssaal in Bern
  • Europa

Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU

Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz mit dem neuen Leiter des Stabes im Landespolizeipräsidium Axel Mögelin
  • Polizei

Amtseinführung von Axel Mögelin und Mathias Bölle

Akten liegen auf einem Tisch. (Bild: picture alliance/Bernd Weissbrod/dpa)
  • Landwirtschaft

Entbürokratisierung der Landwirtschaft

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Energie

Bedarfsabfrage zur Strom- und Wasserstoff­infrastruktur

Nationalfahnen der EU-Mitgliedsstaaten sind vor dem Europäischen Parlament in Straßburg aufgezogen. (Bild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
  • Schule

Schüler für gemeinsame europäische Werte begeistern

// //