Tiere

Marbacher Hengstparade 2011 mit Gastland Frankreich

„Die traditionelle Hengstparade in Marbach bietet Einblicke in die Gestütsarbeit und zeigt auch in diesem Jahr, auf welchem hohen Niveau die Pferdezucht hierzulande betrieben wird. Das Haupt- und Landgestüt leistet einen wichtigen Beitrag, um Baden-Württemberg als Pferdeland zu positionieren“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Montag (3. Oktober) bei der Hengstparade im Haupt- und Landgestüt in Gomadingen-Marbach (Landkreis Reutlingen). Die Marbacher Hengstparade sei längst zu einem Aushängeschild mit internationaler Ausstrahlung geworden, das zahlreiche Pferdefreunde aus dem In- und Ausland mit eleganten Pferden, prunkvollen Wagen und Reitern in historischen Kostümen begeistere.
 
„Die Internationalität der Hengstparade wird in diesem Jahr auch durch die Teilnahme des Gastlandes Frankreich demonstriert. Zugleich steht die deutsch-französische Kooperation für die gute Zusammenarbeit im Verbund der europäischen Staatsgestüte“, so der Minister. Besonders erfreulich sei, dass im Rahmen der Parade auch Auszubildende die Möglichkeit bekämen, sich vor großem Publikum zu präsentieren. Damit zeige Marbach, dass es seinen sehr guten Ruf in der Nachwuchsförderung zurecht genieße. „Als größter Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte in Deutschland gibt das Gestüt seit Generationen seine Erfahrung und sein Wissen an angehende Pferdewirte weiter“, sagte Bonde. Das Land setze sich daher dafür ein, Deutschlands ältestes Staatsgestüt als Zentrum für Pferdezucht und Pferdehaltung in Baden-Württemberg weiterzuentwickeln. „Marbach mit seinen Partnern im Kompetenzzentrum Pferd Baden-Württemberg soll die Anlaufstelle in allen Fragen rund ums Pferd sein“, sagte Bonde. Gleichzeitig solle das Gestüt sein Leistungsangebot zum Beispiel im touristischen wie im Bildungsbereich ausweiten. Einen Beitrag dazu leisteten die seit 2010 laufenden Baumaßnahmen im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogrammes.
 
Hintergrund:

Das Gestüt Marbach ist ein Haupt- und Landgestüt. Mit dem Begriff „Landgestüt“ wird ein staatliches Gestüt bezeichnet, das Hengste hält. Ein „Hauptgestüt“ ist dagegen ein - ebenfalls im staatlichen Besitz befindliches - Stuten und Fohlen haltendes Gestüt. Folgende Pferderassen werden in Marbach gehalten und gezüchtet: das Deutsche Reitpferd (Warmblut), der Altwürttemberger, der Vollblutaraber und das Schwarzwälder Kaltblut. Rund 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchen die Marbacher Hengstparaden, die beinahe jedes Jahr stattfinden.
 
Weitere Informationen zum Thema Pferdezucht, Pferdehaltung und Tierschutz finden sich auf der Internetseite des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de Informationen zu den Angeboten des Haupt- und Landgestüts Marbach finden sich im Netz unter www.gestuet-marbach.de

Quelle:

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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