Kunst und Kultur

Land fördert Staufer Festspiele

Foto Petra Olschowski

Das Land fördert die Staufer Festspiele Göppingen ab sofort mit jährlich 45.000 Euro. Der Zuschuss des Landes soll den laufenden Betrieb erhalten und die Organisation und Koordination der Bildungsarbeit sowie Veranstaltungen ermöglichen.

Die Staufer Festspiele Göppingen werden von einer ausschließlich gemeinnützig tätigen Gesellschaft ausgerichtet, die sich die Durchführung von Festspielen im Raum Göppingen zur Aufgabe gemacht hat. Waren die Festspiele mit ihren ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgrund der zunehmenden Professionalisierung und Bekanntheit bereits an ihre organisatorischen Grenzen gestoßen, so sind sie nun – angesichts der hohen Eigenfinanzierungsquote – auch besonders von den coronabedingten Einschränkungen betroffen. Damit die Staufer Festspiele weiterhin hohe künstlerische Qualität, kulturelle Teilhabe und Bildungsarbeit leisten können, fördert sie das Land ab sofort dauerhaft mit jährlich 45.000 Euro.

Festspiele in eine sichere Zukunft führen

„Gerade in der für alle Kunst- und Kultureinrichtungen momentan so schwierigen Zeit ist es mir ein großes Anliegen, positive Signale zu setzen. Mit unserer Landesförderung wollen wir die bereits vorhandene Kreativität in Göppingen verstärken und einen Beitrag dazu leisten, die Festspiele nach dieser außergewöhnlichen Zeit in eine gesicherte Zukunft zu führen“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski. „Ich wünsche dem Team um Intendant Alexander Warmbrunn viel Erfolg dabei, dass sie weiterhin viele spannende Projekte umsetzen und ein interessiertes Publikum für sich gewinnen können.“

Der Zuschuss des Landes soll den laufenden Betrieb erhalten und die Organisation und Koordination der Bildungsarbeit sowie Veranstaltungen ermöglichen. „Die Staufer Festspiele leisten mit ihrem Konzept von künstlerisch hochwertigen Produktionen, die Amateure und Ehrenamtliche gemeinsam mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern entwickeln, einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Teilhabe. Nur durch das außerordentliche Engagement der Ehrenamtlichen werden die Staufer Festspiele möglich. Sie leisten zusammen mit den Gastkünstlerinnen und Gastkünstlern einen wesentlichen Beitrag dazu, dass Kultur in vielen Facetten erlebbar zu machen“, so Olschowski weiter. „Kulturelle Bildung und Teilhabe sind uns ein Anliegen und zentraler Baustein in der Kulturpolitik des Landes.

Mitwirkung bei den Musiktheaterproduktionen

Die Staufer Festspiele Göppingen gGmbH ist eine ausschließlich gemeinnützig tätige Gesellschaft, die sich die Durchführung von Festspielen im Raum Göppingen zur Aufgabe gesetzt hat. Die Staufer Festspiele Göppingen bieten für die ganze Gesellschaft die Möglichkeit zur Mitwirkung bei den Musiktheaterproduktionen. Die Ehrenamtlichen arbeiten dabei mit Professionellen zusammen, beispielsweise mit Intendanz, musikalischer Leitung sowie engagierten und renommierten Solistinnen und Solisten.

Staufer Festspiele Göppingen

Weitere Meldungen

Eine Ärztin und eine Therapeutin sitzen mit einem medizinischen Stethoskop am Tisch und machen mit einem Laptop und einem Mobiltelefon medizinische Notizen.
  • Digitalisierung

Weitere Förderung von E-Government-Koordinatoren

NIS-Maßnahme Stadtstrand in Leinfelden-Echterdingen
  • Städtebau

Nichtinvestive Städtebau­förderung 2024 startet

Eine Frau hält eine Michelin-Plakette während der Verleihung der Michelin-Sterne 2024 hoch.
  • Gastronomie

Fünf neue Gourmet-Sterne für Baden-Württemberg

Touristen stehen an einem Geländer und auf einer Aussichtsplattform und blicken auf eine Stufe der Triberger Wasserfälle, über die Wasser fließt.
  • Tourismusinfrastruktur

Land fördert 37 lokale touristische Projekte

Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
  • Kunst und Kultur

Acht Kunststipendien für die Cité internationale des arts

Portrait Lucas DeRungs
  • Kunst und Kultur

Jazz-Preis 2024 für Lukas DeRungs

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Ländlicher Raum

Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft

Stadtgarten in Gerabronn
  • Städtebau

Stadtmitte in Gerabronn erfolgreich erneuert

Modernisierung des Hallenbads in Süßen
  • Sportstätten

Land fördert Sanierung kommunaler Sportstätten

Menschliche Schatten bei einer Performance auf einer Bühne
  • Kunst und Kultur

Land fördert sechs Projekte an Privattheatern

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 19. März 2024

Blick auf die Weinberge und Baden-Baden
  • Ländlicher Raum

Impulse für einen zukunfts­fähigen ländlichen Raum

Eine Altenpflegerin spricht mit Senioren in einer Pflege-Wohngemeinschaft für Demenzkranke.
  • Soziales

Land erhöht Pro-Kopf-Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahres

Logo der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke
  • Energieeffizienz

Neue Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke

Eine Grundschullehrerin erklärt Schülerinnen und Schülern Aufgaben.
  • Schule

Grünes Licht für Startchancen-Programm an Schulen im Land

Porträtbild von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Austausch zum Tourismus mit Österreich und Italien

Keltenmuseums in Hochdorf/Enz
  • Kultur

Keltenmuseum in Hochdorf/Enz wiedereröffnet

Hebel-Preisträger 2024: Pierre Kretz
  • Kunst und Kultur

Johann-Peter-Hebel-Preis für Pierre Kretz

Zwei Radfahrerinnen überqueren auf einem rot markierten Radweg eine Straße.
  • Radverkehr

Weniger Unfälle durch bessere Radwege und Tempolimits

Zisterzienserkloster Maulbronn
  • Welterbe

Land fördert Welterbestätten mit 1,4 Millionen Euro pro Jahr

Symbolbild: Eine Studentin liegt bei schönem Wetter auf einer Wiese und liest ein Buch. (Bild: Mohssen Assanimoghaddam / dpa)
  • Kulturerbe im Osten

Russlanddeutscher Kulturpreis 2024 ausgeschrieben

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 12. März 2024

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Forschung

Forschung und Innovation am Oberrhein

Wildblumen, wie die Glockenblume, bieten Pollen für Wildbienen.
  • Naturschutz

Wildbienen-Glück im ganzen Land

Ein Thermometer zeigt fast 36 Grad Celsius an. (Bild: © Patrick Pleul / dpa)
  • Klimawandel

Gesundheit bei Hitzeaktionsplänen im Fokus

// //