Datenschutz

Künstliche Intelligenz – und ihre Folgen

Straßenszene in der verschiedene Objekte durch eine Bilderkennung markiert wurden.

Die Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg laden am 17. September zu einer Veranstaltung in Ludwigshafen zum Thema „Künstliche Intelligenz und die Folgen für Wirtschaft, Forschung, Arbeit und Gesellschaft“ ein.

Künstliche Intelligenz ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Mit dieser neuen Technologie, die nicht nur den digitalen Raum, sondern unsere gesamte Lebenswelt erfasst, sind nicht nur Hoffnungen und Phantasien, sondern auch ernste Befürchtungen verbunden. Bereits auf der 97. Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) im April 2019 wurde unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Kugelmann die Hambacher Erklärung zur Künstlichen Intelligenz erarbeitet. Die Datenschutzaufsichtsbehörden wollen damit die Entwicklung von Systemen Künstlicher Intelligenz konstruktiv und kritisch begleiten. Wissenschaft, Politik und Anwender werden darin aufgefordert, die hiermit verbundenen Chancen datenschutzkonform zu nutzen.

Stellungnahmen und Podiumsdiskussion zur künstlichen Intelligenz

Sowohl der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Kugelmann als auch der LfDI Baden-Württemberg Dr. Brink beschäftigen sich seit Jahren im Rahmen ihrer Aufsichts- und Beratungsfunktion mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Bei dieser Veranstaltung werden sie das Wort jedoch den eingeladenen Referentinnen und ihrer sachverständigen Stellungnahme überlassen. Sprechen werden Vertreterinnen der Enquête-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“ des Deutschen Bundestages, also Ronja Kemmer (CDU/CSU), Lena-Sophie Müller, Saskia Esken (SPD), Dr. Petra Sitte (Die Linke), Dr. Anna Christmann (Bündnis 90/Die Grünen) und Professorin Doris Aschenbrenner von der Technischen Universität Delft (NL). Im Anschluss bietet eine Podiumsdiskussion Gelegenheit für Fragen und Wortmeldungen aus dem Publikum.

Wir laden Sie am Dienstag, 17. September, um 17 Uhr herzlich zu unserer Veranstaltung im Ernst-Bloch-Zentrum ein. Beim anschließenden Stehempfang besteht die Möglichkeit bei Wein und Brezeln die gewonnenen Eindrücke auszutauschen.

Für unsere Planung bitten wir um eine kurze Voranmeldung unter: kult@lfdi.bwl.de. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

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