Eine Kuckucksuhr der ganz anderen Art hat heute der international bekannte Künstler Stefan Strumbel Ministerpräsident Winfried Kretschmann überreicht. „So anders kann Baden-Württemberg sein“, sagte Kretschmann bei der Übergabe des Kunstwerks in Stuttgart.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Stefan Strumbel einen der zurzeit gefragtesten deutschen Künstler für unsere Kampagne ‚Wir können alles. Außer Hochdeutsch.‘ gewinnen konnten“, so Kretschmann.
Der aus Offenburg stammende Strumbel gestaltete exklusiv für die Kampagne eine in der Tat etwas andere Kuckucksuhr. Mit dem Titel „Heimat großer Kunst“ ist sie Teil einer außergewöhnlichen Werbeaktion des Landes in der aktuellen Ausgabe der Kunstzeitschrift „Monopol“. Jeder Zeitschrift ist eine Fotografie des Kunstwerks als hochwertiger Kunstdruck beigelegt. 50 ausgewählte Exemplare hat Strumbel handsigniert, 100 weitere wurden mit dem Autographen gestempelt. Wer das Glück hat, ein signiertes Exemplar zu ergattern, dürfte damit ein wertvolles Sammlerobjekt in den Händen halten. „Einen Strumbel für zuhause. Wer will das nicht?“, so der Ministerpräsident. „Stefan Strumbel setzt sich in seinen Werken mit seiner Heimat auseinander und ist deshalb ein ausgezeichneter Botschafter für unser Land.“
Mit seinen Kunstwerken, in denen er traditionelle Motive des heimatlichen Schwarzwalds, wie zum Beispiel die Kuckucksuhr oder das Schwarzwaldmädel, mit Neonfarben und Stilbrüchen kombiniert, will Strumbel die Menschen dazu bringen, sich mit ihrer Heimat und ihrer Identität zu beschäftigen. „Heimat ist für mich ein Gefühl. Sie gibt mir Rückhalt und Inspiration“, sagt Strumbel in dem Film, der die Werbeaktion begleitet.
Die unkonventionelle Kuckucksuhr im Landeslook wird künftig als Leihgabe in der Empfangshalle der Clay-Villa, dem derzeitigen Sitz des Ministerpräsidenten, ihren Platz finden und dort ein ganz besonderer Blickfang für Gäste sein.