Kernenergie

Kritik an Informationspolitik zu möglichen Castortransporten zurückgewiesen

Castor-Behälter im Zwischenlager für Atommüll am Kernkraftwerk Philippsburg (Bild: dpa).

Die Vorwürfe gegen die Landesregierung, unzureichend über die mögliche Lagerung von Castorbehältern mit radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente im Zwischenlager Philippsburg zu informieren, entbehren jeder Grundlage.

Als Forum für die öffentliche Information und die Diskussion über aktuelle Themen hat das Umweltministerium die Informationskommission zum Kernkraftwerk Philippsburg ins Leben gerufen. Dort wurde am 25.06.2013, am 13.11.2013 und zuletzt vor zwei Tagen (23.06.) über das Thema Castortransporte aus der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague und ihre mögliche Zwischenlagerung in Philippsburg gesprochen.

In den öffentlichen Veranstaltungen stellten sich stets Vertreter des Betreibers, der EnBW und des Umweltministeriums als Aufsichtsbehörde den Fragen der Bevölkerung und der Kommissionsmitglieder. Informationen zum Thema sowie eine Rede des Ministers für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller, in der er die Problematik sehr ausführlich dargestellt hat, sind auf den Internetseiten der Informationskommission eingestellt.

Voraussetzung für den Erfolg der Informationskommission ist aber nicht nur das Senden von Informationen, sondern ebenso die Bereitschaft, diese Informationen zur Kenntnis zu nehmen und damit umzugehen. Diese Bereitschaft sollten alle in der Kommission mitbringen.

Weitere Informationen

Informationskommission zum Kernkraftwerk Philippsburg

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