Kernenergie

Konzept zur geplanten Einsatzreserve von Neckarwestheim II

Kernkraftwerk Neckarwestheim

Energieministerin Thekla Walker begrüßt den klaren Fahrplan für den Weiterbetrieb des Kernkraftwerks Neckarwestheim II. Für das Umweltministerium steht ein sicherer Weiterbetrieb im Vordergrund.

Zur AKW-Einsatzreserve und dem kurzen Weiterbetrieb von Neckarwestheim II (GKN II) teilt Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker mit: „Ich begrüße das Eckpunktepapier von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, mit dem nun ein klarer Fahrplan zur Umsetzung der Einsatzreserve vor­liegt. Die Einsatzreserve ist ein Baustein für die Versorgungssicherheit vor dem Hintergrund der drohenden Energiekrise – und es ist absolut richtig, eine Not­reserve in der Hinterhand zu haben, um die Netzstabilität im kommenden Winter zu garantieren. Der Stresstest hat uns dafür eine solide Faktenbasis geliefert.

Für mein Ministerium als zuständige Atomaufsicht steht im Vordergrund, alles für einen sicheren Weiterbetrieb von GKN II zu tun. Im Rahmen der geplanten Einsatzreserve werden wir sicherstellen, dass die gleichen hohen Sicherheits­standards wie bisher eingehalten und die Auflagen der Betriebsgenehmigung er­füllt werden. Die Sicherheit für Mensch und Umwelt steht für uns bei jeder Entscheidung an erster Stelle.

Klar ist: Wir reden über einen zeitlich begrenzten Zeitraum; wir reden über eine Überbrückung in einer schwierigen Zeit. Es geht nicht um den Wiedereinstieg in eine Hochrisikotechnologie.“

Alle notwen­digen Prüfungen und Wartungen durchführen

Bei einem Betrieb über das Jahresende 2022 hinaus müssen nun alle notwen­digen Prüfungen und Wartungen realisiert werden. Für GKN II bedeutet das, dass jetzt die Vorbereitungen für den Stillstand Anfang 2023 beginnen. Mit diesem Stillstand soll aus Brennelementen im Brennelementlager und aus dem jetzigen Reaktorkern eine neue Reaktorkernkonfiguration erfolgen (das heißt welche Brennelemente an welcher Position im neuen Reaktorkern stehen), die noch eine möglichst hohe Stromerzeugung erlaubt.

Die vom Betreiber vorgesehene Kernkonfiguration muss vorgegebenen sicher­heitstechnischen Anforderungen genügen. Zum Nachweis sind aufwändige Computer gestützte Berechnungen erforderlich, wie sie auch in der Vergangen­heit für neue Kernbeladungen immer gemacht wurden. Das Umweltministerium prüft unter Zuziehung von Sachverständigen diese Nachweise. Dies alles sind Vorbereitungen, die bereits vor dem vorgesehenen Stillstand erforderlich sind.

Während des Stillstands werden die Brennelementhandhabung und die vom Betreiber durchgeführten Arbeiten sowie die erforderlichen Prüfungen im abge­schalteten Zustand und beim Wiederanfahren vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und seinen Sachverständigen aufsichtlich begleitet.

Steinkrebssee Löwenstein
  • Naturschutz

Splett und Baumann besuchen Naturschutzgebiet Albeck und Steinkrebszucht

Transferzentrum für Industrielle Bioökonomie (TIB)
  • Bioökonomie

Transferzentrum für Indus­trielle Bioökonomie in Biberach

Logo Umweltpreis für Unternehmen 2024
  • Nachhaltigkeit

Umweltpreis für Unternehmen geht in die 21. Runde

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 26. September 2023

Eine S-Bahn der Deutschen-Bahn fährt Richtung Stuttgart. (Bild: © picture alliance/Tom Weller/dpa)
  • Schiene

Qualitätsoffensive auf der Schiene im Nahverkehr

Visualisierung Speisesaal MINT-Exzellenzgymnasium
  • Vermögen und Bau

MINT-Exzellenzgymnasium Bad Saulgau schreitet voran

Holzbau
  • Forst

Landesholzbautag Baden-Württemberg 2023

Landschaft von oben im Neckar-Odenwald-Kreis
  • Landwirtschaft

Herbst-Agrarministerkonferenz 2023 in Kiel

In einem Büro unterhalten sich zwei Frauen. Eine sitzt an einem Tisch und eine steht neben dem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop.
  • Nachhaltigkeit

Förderprogramm „Unterneh­men machen Klimaschutz“

Pelletofen im Heizraum
  • Energiekosten

Härtefallhilfen noch bis 20. Oktober 2023 beantragen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Nachhaltigkeit

Land fördert „Innovationszen­trum Green Tech“ in Mannheim

Blick auf Müllheim-Hügelheim
  • Ländlicher Raum

Entwicklungsprogramm Länd­licher Raum weiterentwickelt

  • Verkehrswende

Unternehmensbündnis für kli­mafreundliche Fahrzeugflotten

  • Nachhaltigkeit

Regionale Produkte auf dem Cannstatter Wasen genießen

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern
  • Schule

Sicher, aktiv und selbständig zur Schule

Blumenwiese aus dem Film Baden-Württemberg geht neue Wege: gemeinsam für mehr Artenschutz
  • Biodiversität

Filmpreise im Bereich Forst- und Landwirtschaft verliehen

Das Polizeiboot „WS 6“ der Wasserschutzpolizei Mannheim
  • Polizei

Neues Polizeiboot für Mann­heimer Wasserschutzpolizei

Arbeiter verlegen Rohre für ein Wärmenetz. (Foto: © dpa)
  • Wärmeversorgung

Wärmenetze in Riedlingen-Neufra und Nußloch gefördert

Waldtage
  • Forst

Zweite Baden-Württembergische Waldtage

Trafostation am Kran
  • Energieversorgung

Beschleunigter Ausbau der Verteilnetze

Kranke und abgestorbene Buchen auf dem Schönberg bei Freiburg
  • Forst

Kurtz tauscht sich über den Wald im Klimawandel aus

Windräder stehen während des Sonnenaufgangs auf einem Feld.
  • Windkraft

Erfolg beim Bürokratieabbau für Windkraftanlagen

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Wasserstoffwirtschaft

Leitfaden zur Genehmigung von Elektrolyseuren veröffentlicht

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 12. September 2023

  • Radverkehr

Radleasing auch für Tarifbeschäftigte des Landes