Tierschutz

Hauk lobt Arbeit der landwirtschaftlichen Tierzuchtorganisationen

Ein Schwein läuft in Boxberg-Windischbuch (Baden-Württemberg) in der Landesschweinezuchtanstalt durch einen Stall. (Foto: dpa)

Bei einem Arbeitsgespräch mit den Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Tierzuchtorganisationen in Herbertingen hat Landwirtschaftsminister Peter Hauk deren Ausrichtung gelobt. Die vereinigten Verbände würden dem Leitbild der Landesregierung vom wirtschaftlich erfolgreichen bäuerlichen Familienbetrieb mehr als gerecht.

„Gesunde und leistungsfähige Nutztiere sind eine wichtige Grundlage für den Erfolg unserer heimischen Landwirtschaft. Dabei leisten die bäuerlich geprägten Zuchtorganisationen im Land mit ihrer Arbeit wertvolle Dienste“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich eines Arbeitsgesprächs mit den Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Tierzuchtorganisationen e. V. (ATO) in Herbertingen (Landkreis Sigmaringen).

Die Ausrichtung der in der ATO vereinigten Verbände werde dem Leitbild der Landesregierung vom wirtschaftlich erfolgreichen bäuerlichen Familienbetrieb mehr als gerecht. Gemeinsam blicke man in dieselbe Richtung. Das Land werde deshalb die Arbeit der Verbände der ATO auch künftig unterstützen.

Unterstützung der landwirtschaftlichen Tierhaltung und Tierzucht

„Mit Blick auf die Überarbeitung des Tierzuchtgesetzes des Bundes macht sich Baden-Württemberg in Berlin dafür stark, dass mit Blick auf Neutralität, Objektivität und Sachkunde auch künftig die staatliche Zuständigkeit für die Leistungsprüfung und die Zuchtwertschätzung erhalten bleiben kann. Wir werden in enger Abstimmung mit der ATO unsere Forderungen formulieren“, erklärte der Minister. Dem Land gehe es dabei nicht um die Beibehaltung eines staatlichen Monopols, sondern um die Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit zwischen Branche und Landwirtschaftsverwaltung.

Auch im Bereich regionaltypischen gefährdeter Nutztierrassen oder bei wirtschaftlich nicht so im Zentrum stehenden Tierarten werde das Land die Zuchtarbeit weiter wie bisher personell unterstützen. „Viele denken bei Tierzucht in erster Linie an Schweine und Rinder. Baden-Württemberg steht aber auch für landwirtschaftliche Vielfalt. Wir werden deshalb die Belange zum Beispiel der Schaf- und Ziegenzucht nicht aus dem Auge verlieren und diese entsprechend berücksichtigen“, sagte Hauk. Auch werde die Unterstützung der landwirtschaftlichen Tierhaltung und Tierzucht durch die Landesanstalt für die Rinderhaltung in Aulendorf und die Landesanstalt für Schweinehaltung in Boxberg sowie durch das Haupt- und Landgestüt Marbach weiter wie bisher fortgeführt.

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