Grundbuchwesen

Grundbuchamt der Zukunft

Neu und Alt gehen beim Grundbuchamt in Emmendingen eine gelungene Verbindung ein. „Der Erweiterungsbau für das Grundbuchamt in Emmendingen symbolisiert das Ziel unserer Grundbuchamtsreform: Wir wollen das Grundbuchwesen, um das uns viele Länder beneiden, fit für die Zukunft machen“, betonte Justizminister Rainer Stickelberger bei der Einweihung des neuen Traktes in Südbaden.

Ein halbes Jahr, nachdem in Emmendingen der Startschuss für die erste Grundbuchabteilung im Rahmen der landesweiten Reform der Grundbuchämter gefallen ist, konnte der Minister den neuen Erweiterungsbau an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übergeben. Der sachlich elegante Neubau und der renovierte Altbau sind durch ein Treppenhaus und die Kombination alter und neuer Baustoffe - Sandstein, Glas und Beton - harmonisch miteinander verbunden.

„Es freut mich,“ so der Minister, „dass es trotz der schwierigen Haushaltslage gelungen ist, einen Bau zu realisieren, der unseren Ansprüchen an eine moderne Grundbuchverwaltung in idealer Weise gerecht wird.“
Das zentrale Grundbuchamt Emmendingen verwaltet derzeit die Akten von 12 ehemaligen Grundbuchämtern. Es ist im Juni 2012 zwar noch herkömmlich mit Papierakten gestartet. Alle neuen Daten werden jedoch seit Juli 2012 in einer elektronischen Grundakte gespeichert, so dass keine neuen Papierakten mehr hinzukommen.

Grundbuchreform

Am Ende der Grundbuchreform wird es in Baden-Württemberg statt 662 Grundbuchämtern noch 13 Grundbuchämter geben. Emmendingen, Achern, Tauberbischofsheim und Villingen-Schwenningen sind die ersten vier zentralen Grundbuchämter neuen Zuschnitts, die im Jahr 2012 in Betrieb gegangen sind. 2013 folgt das zentrale Grundbuchamt Maulbronn, 2014 dann Mannheim. Dem schließen sich die Eröffnungen der Grundbuchämter im württembergischen Rechtsgebiet an. Das werden Böblingen, Heilbronn, Ravensburg, Schwäbisch Gmünd, Sigmaringen, Ulm und Waiblingen sein. Für die Bürgerinnen und Bürger aller Gemeinden, die bisher ein eigenes Grundbuchamt hatten, wird es künftig vor Ort Einsichtsstellen geben. Dort können berechtige Interessenten online die Grundbücher studieren. Ab 2018 sogar landesweit.

Quelle:

Justizministerium Baden-Württemberg

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