Weinbau

Große Erfolge beim Deutschen Rotweinpreis

Ein Mann pflückt in einem Weinanbaugebiet Weintrauben von den Reben.

Betriebe aus Baden und Württemberg zählen zu den großen Gewinnern bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Rotweinpreises. Die Anzahl der Auszeichnungen verdeutlicht die hohe Qualität der Rotweine im Land.

„Baden-Württemberg ist auch bei den Rotweinen Spitze, die Qualitätsarbeit unserer Winzerinnen und Winzer und Kellermeister wird dadurch in besonderer Weise gewürdigt. Ich beglückwünsche die Betriebe zu ihren großartigen Erfolgen“, sagte der baden-württembergische Weinbauminister Peter Hauk, anlässlich der Preisverleihung des Deutschen Rotweinpreises in Fellbach.

Betriebe aus Baden und Württemberg zählen zu den großen Gewinnern

Das Weinmagazin ‚VINUM‘ hat die Gewinner des diesjährigen Deutschen Rotweinpreises bekanntgegeben. Die Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten werden im Rahmen einer festlichen Wein-Gala heute in der Schwabenlandhalle in Fellbach gekürt. Betriebe aus Baden und Württemberg zählen zu den großen Gewinnern. Insgesamt wurden 1.550 Weine für den Wettbewerb angestellt. Eine kompetente Fachjury aus Sommeliers, Önologen, Winzern, Weinhändlern und Fachjournalisten hat die besten Rotweine aus acht Kategorien ermittelt.

„Wir sind stolz auf unsere Winzerinnen und Winzer im Land. Sie schaffen den Spagat zwischen Tradition und Moderne und ihnen gelingt es jedes Jahr aufs Neue, den Weintrinkern ein einmaliges Erlebnis an Weingenuss und Weinkultur ins Glas zu zaubern“, betonte Hauk. In der Königsdisziplin Spätburgunder kann sich das Weingut Becker aus Malsch (Baden) für einen 2015er Spätburgunder Réserve über den ersten Platz freuen. Alle zu vergebenden Plätze in der Kategorie Lemberger belegten Weingüter aus Württemberg, wobei Platz 1 gleich zweimal vergeben wird, an das Weingut Leiss aus Weinsberg-Gellmersbach sowie an das Weingut Graf Neipperg aus Schwaigern. Bronze in dieser Disziplin geht ebenfalls an ein 2015er Großes Gewächs aus dem Hause Graf Neipperg.

Im Bereich der Cuvées siegte das Staatsweingut Weinsberg mit dem HADES Grande Réserve aus dem Jahrgang 2016. In der Kategorie ‚Unterschätzte Sorten‘ konnte das Weingut Seeger aus Leimen mit seinem 2015er Schwarzriesling ‚R‘ den Sieg erringen, der Amalienhof aus Heilbronn erreichte mit einem 2015er Wildmuskat den zweiten Platz. Bei den Internationalen Klassikern waren die Weingärtner Stromberg-Zabergäu mit dem 2015er Merlot ‚Epos‘ und das Staatsweingut Weinsberg mit dem HADES Nebbiolo erfolgreich. Der zweite Preis in der Kategorie ‚Edelsüß‘ geht nach Württemberg an das Weingut Doreas für den 2016er Muskat-Trollinger ‚Oper‘ Eiswein. Bei den Neuzüchtungen wurde das Weingut Karl Haidle aus Kernen-Stetten für seinen 2014er Zweigelt ‚R‘ geehrt. Den dritten Platz der gleichen Kategorie konnte das Weingut Jürgen Ellwanger aus Winterbach für seinen 2015er Zweigelt HADES erreichen. Damit gingen gleich zwei der Spitzenplätze dieser Kategorie ins Remstal.

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