Landwirtschaft

Fünfter Förderaufruf der Europäischen Innovationspartnerschaft

Ein Bio-Bauer bringt mit seinem Traktor und einem Tankwagen als Anhänger, die angefallende Jauche auf einer Wiese aus. (Bild: dpa)

Im fünften Förderaufruf der Fördermaßnahme Europäische Innovationspartnerschaft „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ sind innovative Vorhaben aus Landwirtschaft, Gartenbau, Wein- und Obstbau gesucht. Im Fokus stehen landwirtschaftliche Nutztierhaltung, Klimaschutzmaßnahmen und Klimaanpassung.

„Mit dem fünften Förderaufruf für die Europäische Innovationspartnerschaft (EIP), für den 8,7 Millionen Euro zur Verfügung stehen, stellen wir Projekte mit Fragen rund um die Verbesserung des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung in den Vordergrund. Wir wollen Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Schlachtung, Verarbeitung und Vermarktung ansprechen, sich auf der Suche nach nachhaltigen und innovativen Lösungen im Sinne des Tierwohls zu beteiligen. Darüber hinaus werden wir Klimaschutzvorhaben und innovative Projekte zur Anpassung landwirtschaftlicher Produktionsprozesse an den Klimawandel unterstützen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich des fünften Förderaufrufs für die Fördermaßnahme Europäische Innovationspartnerschaft „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP-AGRI).

Schnelle Verbreitung von Innovationen in die Praxis

Im Fokus der EIP-AGRI stehen Akteure aus der Wissenschaft, der landwirtschaftlichen Praxis, einschließlich der vor- und nachgelagerten Bereiche, sowie der Beratung, die gemeinsam in Projekten an praxisrelevanten innovativen Lösungen arbeiten. Über die aktive Beteiligung von Unternehmen aus der Landwirtschaft, aus dem Gartenbau sowie aus dem Wein- und Obstbau, einschließlich der vor- und nachgelagerten Bereiche, soll ein starker Praxisbezug der Projekte sowie die Akzeptanz und eine schnelle Verbreitung von Innovationen in die Praxis unterstützt werden. Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Vorhaben sind zu veröffentlichen. So wird eine über das Projekt hinausgehende weitere Anwendung gefördert. „Mit der EIP-AGRI unterstützen wir eine zukunftsorientierte und nachhaltige Landwirtschaft. Kreative Köpfe sind gefragt, die neue Wege beschreiten, die zukunftsgerichtet denken und mit großem Engagement gemeinsam Neues schaffen“, sagte Minister Hauk. Projektvorschläge können bis zum 19. Mai 2021 beim Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht werden.

Das EIP-Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Erfolgreiche Antragstellende werden durch das Regierungspräsidium Stuttgart zur Einreichung des Förderantrags (zweite Stufe des EIP-Förderverfahrens) aufgefordert. Die Projekte müssen spätestens am 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein. Weitere Informationen zum Förderaufruf sind auf der Internetseite des Infodiensts Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum nachzulesen. Seit dem ersten Förderaufruf im Jahr 2015 werden 31 Projekte über die EIP-AGRI in Baden-Württemberg unterstützt. Vier Projekte sind bereits abgeschlossen. Die Abschlussberichte werden auf derselben Seite veröffentlicht.

Infodienst Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum: Europäische Innovationspartnerschaft (EIP)

Infodienst Ernährung – Landwirtschaft – Ländlicher Raum: Fünfter EIP-Förderaufruf 2021

Weitere Meldungen

Streuobstwiese
  • Streuobst

Streuobstpreis Baden-Württemberg verliehen

Team Wald
  • Forst

Zukunft des Forstberufs

Schüler warten auf ihr Mittagessen, im Vordergrund stehen Teller mit geschnittenem Gemüse. (Foto: dpa)
  • Ernährung

Bewusste Kinderernährung im Kindergarten Steinlachburg

Schmeck den Süden
  • Ernährung

Drei-Löwen-Auszeichnung für Gutsgaststätte Alteburg

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
  • Forst

Internationaler Tag des Baumes

Stethoskop vor farbig eingefärbtem Kartenumriss von Baden-Württemberg mit Schriftzug: The Ländarzt - Werde Hausärztin oder Hausarzt in Baden-Württemberg
  • Gesundheitsberufe

390 Bewerbungen für 75 Studienplätze der Landarztquote

Enforcement Trailer der Polizei Baden-Württemberg zur Geschwindigkeitskontrolle.
  • Verkehrssicherheit

Bilanz der Geschwindigkeits­kontrollwoche

Gruppenbild vor dem baden-württembergischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2024
  • Wirtschaft

Kretschmann besucht Hannover Messe

Aussicht vom Schönbergturm bei Reutlingen.
  • Ländlicher Raum

Studie zur Wirtschaftsentwicklung im Ländlichen Raum

Ein Verkehrsschild mit Tempo 30 und darunter dem Hinweis: „22 bis 6 h Lärmschutz“
  • Lärm

Tempo 30 gegen Straßenlärm

Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax)
  • Artenschutz

Asiatische Hornisse breitet sich weiter aus

Erdbeeren auf einem Wochenmarkt (Foto: © dpa)
  • Landwirtschaft

Erdbeersaison eröffnet

Schmeck den Süden
  • Ernährung

Hauk zeichnet Grandls Hofbräu Zelt aus

Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)
  • Wolf

Wolfsriss in Wolpertshausen nachgewiesen

Eine Kuh und ein Kalb laufen über einen Feldweg
  • Tierschutz

Fördermittel für Rinder-Schutz

Hunde im Tierheim. (Bild: Norbert Försterling / dpa)
  • Tierschutz

Land fördert Neubau eines Tierheims in Bad Mergentheim

Breisgau-S-Bahn im Landesdesign (bwegt)
  • Schienenverkehr

Zuverlässigkeit auf der Breisgau-S-Bahn wird verbessert

Weg im ländlichen Raum
  • Ländlicher Raum

Land fördert Erneuerung ländlicher Wege

Wolf
  • Wolf

Wolf in Lenzkirch überfahren

Schweine
  • Tierhaltung

Nachhaltige und regionale Selbstversorgung mit Schweinefleisch

Polizist der Polizei Baden-Württemberg kontrolliert den Verkehr.
  • Verkehr

Bundesweiter Aktionstag zur Sicherheit im Güterverkehr

Autos fahren in Stuttgart (Foto: © dpa)
  • Verkehr

Statt Fahrverbote wirksame Maßnahmen für weniger CO2-Ausstoß

In einer braunen Biomülltonne liegen Lebensmittel.
  • Ernährung

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung

Mit einem digitalen Lasergeschwindigkeitsmessgerät wird der Verkehr auf der Autobahn A5 bei Müllheim überwacht. (Foto: dpa)
  • Verkehrssicherheit

Europaweiter Speedmarathon

RE zwischen Singen und Stuttgart (Gäubahn) - hier zwischen Aistaig und Sulz, im Vordergrund der Neckar (Bild: Deutsche Bahn AG/ Georg Wagner)
  • Schienenverkehr

Land plant deutliche Angebotsverbesserungen auf und zu der Gäubahn