Broschüre

„EU-Förderlotse“ informiert über Möglichkeiten von EU-Förderungen

Banknoten von 50, 20 und 10 Euro (Foto: dpa)

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft veröffentlicht eine neue Informationsmöglichkeit für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU): die neue Broschüre „EU-Förderlotse – Europäische Programme für die baden-württembergische Wirtschaft“.

Die rund 100-seitige Broschüre wurde vom Ministerium in Zusammenarbeit mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum erstellt. Sie soll insbesondere den kleinen und mittleren Unternehmen im Land einen Überblick über relevante EU-Programme geben. Verweise zu Ansprechpartnern und Beratungsstellen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, sich auf kurzem Wege weiterführend zu informieren.

Im Vordergrund des Förderlotsen stehen die Programme der Europäischen Union. Diese Programme sind komplex und nicht leicht zugänglich, bieten aber große Chancen für eine Zusammenarbeit mit den „Besten“ in Europa.  Außerdem stehen hier umfangreiche Budgets zur Verfügung: 77 Milliarden Euro mit dem Programm Horizont 2020 (2014-2020);  2,3 Milliarden Euro (2014-2020) mit dem Programm COSME, das die Probleme von kleinen und mittleren Unternehmen beim Zugang zu Finanzierungsquellen lindern soll. Die Programme der Strukturfonds  stellen bis zu 351,8 Milliarden Euro Fördergelder für Investitionen in die Regionen, die Städte und die Realwirtschaft Europas bereit.

„Das Angebot der europäischen Förderprogramme ist groß und für viele Unternehmen schwer zu durchschauen. Einreichungsfristen und komplexe Vorgaben der Antragstellung führen oftmals dazu, dass Unternehmen schnell aufgeben und die weitere Mühe scheuen. Mit dem Förderlotsen möchten wir einen Überblick über die Programme bis zum Jahr 2020 geben und die Unternehmen in den richtigen Hafen „lotsen“, so Prof. Dr. Norbert Höptner, der Europabeauftragte des Finanz- und Wirtschaftsministers Dr. Nils Schmid.

Weitere Informationen

Das Enterprise Europe Network steht kleinen und mittleren Unternehmen in Europa bei ihrer Internationalisierung sowie der Entwicklung ihres Innovationspotenzials zur Seite. Das größte europäische Netzwerk von Beratungsstellen mit rund 600 Organisationen in über 50 Ländern unterstützt vor allem KMU, aber auch Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Multiplikatoren in allen Fragen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Europa. Im Zentrum stehen transnationale Kooperationen, Technologietransfer und strategische Partnerschaften. Unter der Koordination von Handwerk International bilden sieben IHK zusammen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Steinbeis-Europa-Zentrum die Anlaufstelle für Unternehmen in Baden-Württemberg.

Enterprise Europe Network

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