Exzellenzinitiative

Empfehlungen zur Fortsetzung der Exzellenzförderung

Arbeit in einem Biochemielabor (Quelle: NMI, Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen)

Die beiden von der Imboden-Kommission vorgeschlagenen Förderlinien, Exzellenzcluster und Exzellenzprämie, kombinieren eine Weiterführung des bisher Bewährten. Thematische Exzellenz und Leistungsfähigkeit ergänzen sich als Förderziele. „Die Empfehlungen schaffen Rückenwind für unsere forschungsstarken Universitäten in einer verstetigten Exzellenzinitiative“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

„Mit den heute vorgelegten Empfehlungen der Imboden-Kommission bin ich zuversichtlich, dass Bund und Länder bis zum Sommer 2016 die nötigen Entscheidungen über die Fortsetzung der Exzellenzförderung unter Dach und Fach haben“, sagte Ministerin Bauer. 

Die Kommission schlägt mit Exzellenzclustern und Exzellenzprämie zwei Förderformate vor. „Dies ist eine gute Grundlage, um einerseits die Leuchttürme der Spitzenforschung weiter zu profilieren und andererseits Freiräume für die Strategiebildung der Universitäten als Ganzes zu vergrößern“, sagt Bauer. 

Die Umsetzung der Empfehlungen als Leitplanken für den universitären Wettbewerb lässt eine große Dynamik für die Spitzenforschung in der Bundesrepublik erwarten. 

Wichtig ist, dass mit der längeren Förderdauer auch ein längerer Atem für strategisches Handeln ermöglich wird. Das stärkt den risikofreundlichen Charakter der Förderung. 

Auf dieser Grundlage werden die baden-württembergischen Universitäten, die die erfolgreichsten in der bisherigen Exzellenzinitiative waren, einen durchaus anschlussfähigen Weg finden, so die Wissenschaftsministerin.  

Bauer: „Ich begrüße, dass die Imboden-Kommission sehr dezidiert die Besonderheiten der Wissenschaftslandschaft in Deutschland in den Blick genommen hat. Sie ist den Ideen zu Reduktion auf nur wenige Spitzenstandorte nicht gefolgt, weil dies nicht dem Wissenschaftsstandort Deutschland mit seiner vielfältigen Exzellenz in der Fläche entsprochen hätte.“  

Weitere Meldungen

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
  • Innovation

InnovationCamp künftig an drei Standorten

Gruppenbild vor dem baden-württembergischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2024
  • Wirtschaft

Kretschmann besucht Hannover Messe

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. April 2024

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
  • Fachkräfte

Landesregierung startet Fachkräfteinitiative

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Förderung

Beteiligungsverfahren zur Gestaltung des EFRE nach 2027

Open Innovation Kongress 2024
  • Innovation

Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg 2024

Eine Frau mit einer VR-Brille sitzt in einem großen Gemeinschaftsbüro.
  • Hochschulen

Start-up-Szene weiter stärken

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (rechts) unterhält sich während eines Besuchs der Universität Stuttgart mit Stella Asmanidou (links), Doktorandin im 3R-US-Netzwerk.
  • Tierschutz und Forschung

Weniger Tierversuche in der Biomedizin

Stethoskop vor farbig eingefärbtem Kartenumriss von Baden-Württemberg mit Schriftzug: The Ländarzt - Werde Hausärztin oder Hausarzt in Baden-Württemberg
  • Gesundheitsberufe

Bewerbungsfrist für Landarztquote endet

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 12. März 2024

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Forschung

Forschung und Innovation am Oberrhein

Petra Olschowski bei der KI Tagung, DHBW, Stuttgart
  • Hochschulen

„Künstliche Intelligenz“ an Hochschulen

Horst Hippler
  • Hochschulen

Erster KIT-Präsident Horst Hippler gestorben

Ein Ingenieur kontrolliert in einem Labor mit einem Mikroskop einen Chip zum Einsatz in einen Quantencomputer.
  • Forschung

Spitze bei europäischer Forschungsförderung

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Wirtschaftspolitische Kurs­korrektur in der EU gefordert

Auftaktveranstaltung PAN HAW BW
  • Forschung und Hochschulen

Programm für Angewandte Nachhaltigkeitsforschung

Ein Facharbeiter steht im Bosch Werk in Reutlingen vor einer Charge von Radarsensoren für die Automobilindustrie (Bild: © dpa).
  • Wirtschaft

Baden-Württemberg spitze bei Patentanmeldungen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 5. März 2024

Kinder sitzen im Unterricht an Computern.
  • MINT-BERUFE

Hoffmeister-Kraut besucht Girls‘ Digital Camps

Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
  • Kunst und Kultur

Land benennt Hans-Thoma-Preis um

Jurastudenten verfolgen in einem Hörsaal an der Universität in Freiburg die Vorlesung. (Foto: dpa)
  • Hochschulen und Studium

50 Jahre Zentrale Studienberatung

Studierende sitzen in der Universität bei der Erstsemester-Begrüßung in einem Hörsaal.
  • Hochschulen

Erfolg beim Professorinnen­programm 2030

Stethoskop vor farbig eingefärbtem Kartenumriss von Baden-Württemberg mit Schriftzug: The Ländarzt - Werde Hausärztin oder Hausarzt in Baden-Württemberg
  • Gesundheitsberufe

Neue Runde für Landarztquote

Seillagenweinbau
  • Weinbau

Weinbranche zukunftsfähig weiterentwickeln

Auswärtige Kabinettssitzung in der Landesvertretung in Brüssel
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 20. Februar 2024

// //