Schule

Eisenmann besucht Schulen in Mannheim und Heidelberg

Kultusministerin Susanne Eisenmann im Gespräch mit Schülern (Foto: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport)

Kultusministerin Susanne Eisenmann besucht im Rahmen ihrer Reihe „KLASSENTREFFEN“ die Kerschensteiner Gemeinschaftsschule in Mannheim und die Johannes-Gutenberg-Schule in Heidelberg. Am Abend steht eine Diskussionsrunde mit Schulleiterinnen und Schulleitern auf dem Programm.

Unter dem Titel „KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“ bereist Kultusministerin Susanne Eisenmann einmal im Monat Schulstandorte im Land, um sich vor Ort ein Bild von der Situation an den Schulen zu machen. Heute kommt die Ministerin nach Mannheim und Heidelberg, um dort mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Verantwortlichen in den Kommunen und den Schulbehörden zu sprechen. Ministerin Eisenmann: „Mich interessiert, was an den Schulen vor Ort passiert. Was läuft gut, was weniger? Das möchte ich wissen, damit wir unsere Bildungspolitik an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten können. Der Austausch mit den Schulleitungen, Lehrkräften, Schülern und Eltern ist deshalb besonders wichtig für mich.“

Kerschensteiner Gemeinschaftsschule in Mannheim

Das Tagesprogramm der Ministerin beginnt am Vormittag mit einem Besuch an der Kerschensteiner Gemeinschaftsschule in Mannheim. Bei einem Rundgang durch die Schule präsentiert Schulleiterin Christine Senger der Kultusministerin das Profil der Schule. Außerdem besucht Eisenmann kurze Unterrichtssequenzen und informiert sich über besondere Schulprojekte. In einem anschließenden Gespräch tauscht sich die Ministerin mit der Schulleiterin, Lehrkräften des Kollegiums und Elternvertretern über Themen wie die Inklusion, die Integration von Zugewanderten und die pädagogische Arbeit an Gemeinschaftsschulen aus.

Nach ihrem Besuch an der Kerschensteiner Gemeinschaftsschule spricht Kultusministerin Eisenmann bei einem Schülerforum mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Dabei geht es um die Fortentwicklung von Ganztagsangeboten, die Diskussion um G8 und G9 sowie die Ergebnisse von Schulleistungsstudien wie IQB und PISA aus Schülersicht. Anschließend trifft Eisenmann regionale politische Vertreter, darunter die Landtagsabgeordneten und Landräte sowie (Ober-) Bürgermeister der genannten Kreise, um sich bei einem gemeinsamen Mittagessen über regionale bildungspolitische Themen auszutauschen.

Johannes-Gutenberg-Schule in Heidelberg

Am Nachmittag besucht Kultusministerin Eisenmann die Johannes-Gutenberg-Schule in Heidelberg. Auch hier informiert sie sich bei einem Rundgang über die pädagogische Arbeit. Beim Besuch einer Unterrichtssequenz angehender Bauzeichnerinnen und Bauzeichner stellt Schulleiter Martin Schmidt unter anderem den Einsatz digitaler Medien im Unterricht vor.

Im Mittelpunkt einer anschließenden Gesprächsrunde zwischen den Schulleitungen der Johannes-Gutenberg-Schule, der Marie-Baum-Schule und der Carl-Bosch-Schule stehen die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen an beruflichen Schulen. Im Besonderen wird über Entlastungsmöglichkeiten für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie die Digitalisierung an beruflichen Schulen gesprochen. Im Anschluss tauscht sich die Kultusministerin mit den Vorsitzenden der Gesamtelternbeiräte und Elternbeiratsvorsitzenden der beiden Stadtkreise Mannheim und Heidelberg sowie dem Rhein-Neckar-Kreis bei einem Elternforum über aktuelle bildungspolitische Themen aus.

Diskussionsrunde mit Schulleitern

Den Abschluss des Tages bildet eine Diskussionsrunde mit etwa 200 Schulleiterinnen und Schulleitern der genannten Kreise sowie den Vorsitzenden der örtlichen Personalräte und der kommunalen Verwaltung. Nach einer Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister der Stadt Heidelberg, Dr. Joachim Gerner, wird die Kultusministerin in einer einleitenden Rede ihre Eindrücke des Tages zusammenfassen und einen Blick in die Zukunft der baden-württembergischen Bildungspolitik werfen. In einer moderierten Diskussionsrunde haben die anwesenden Gäste die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die Ministerin Eisenmann gemeinsam mit Katrin Höninger, Abteilungsdirektorin am Regierungspräsidium Karlsruhe, und Hartwig Weik, Leitender Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamts Mannheim, beantwortet.

„KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“

Seit Oktober 2016 besucht Kultusministerin Susanne Eisenmann unter Berücksichtigung aller Schularten die 21 Schulamtsbezirke des Landes. Mit dieser Veranstaltungsreihe verfolgt die Ministerin das Ziel, einen unmittelbaren Blick auf das baden-württembergische Schulsystem in seiner ganzen Vielfalt zu erhalten und mit allen am Schulleben Beteiligten über bildungspolitische Themen zu sprechen.

Der nächste Besuch führt die Ministerin am 22. Mai 2017 nach Künzelsau.

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