Migration

Einbürgerungsfeier des Landes Baden-Württemberg

Gruppenfoto der Einbürgerungsfeier (Bild: © Innenministerium Baden-Württemberg/Steffen Schmid)

Baden-Württemberg setzt mit der Einbürgerungsfeier des Landes ein Zeichen. Die neu Eingebürgerten bekennen sich feierlich zum Staat, dessen Werten und der demokratischen Rechtsordnung. Im Jahr 2017 wurden in Baden-Württemberg rund 18.300 Personen eingebürgert.

Mit der Einbürgerungsfeier des Landes Baden-Württemberg setzen wir ein Zeichen: Unsere neuen deutschen Staatsbürger sind Teil dieser Gesellschaft geworden, sie bekennen sich feierlich zu unserem Staat, zu unseren Werten und zu unserer demokratischen Rechtsordnung. Damit ist die Einbürgerung viel mehr als ein formaler Rechtsakt!“ sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Anlass war die Einbürgerungsfeier des Landes Baden-Württemberg, zu der rund 300 Gäste ins Neue Schloss geladen waren.

Im vergangenen Jahr 2017 wurden in Baden-Württemberg rund 18.300 Personen eingebürgert – die meisten waren zuvor Staatsangehörige der Türkei (2.900), des Kosovo (1.300), Italiens (1.100), Rumäniens (1.100) und Griechenlands (900).

Bewusste Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft

„Unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger haben für sich persönlich einen ganz wichtigen Schritt getan. Sie haben sich bewusst dafür entschieden, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, mit allen Rechten und Pflichten. Dazu gehört das ehrliche und aufrichtige Bekenntnis zum deutschen Staat, seinen Werten. Das ist das tragende Fundament der Einbürgerung“, erklärte Strobl.

Höchstmaß an Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit und Wohlstand

„Die Einbürgerung stand am Ende eines langen und manchmal auch nicht einfachen Integrationsprozesses. Die meisten der neuen Staatsbürger leben schon seit vielen Jahren in Deutschland. Sie kommen aus vielen verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Kulturen dieser Welt und haben sich hier eingelebt. Sie sprechen die deutsche Sprache und stehen wirtschaftlich auf eigenen Beinen. Sie haben Freunde gefunden, in der Nachbarschaft, bei der Arbeit oder in der Freizeit. Baden-Württemberg ist ihre Heimat geworden. Eine Heimat, auf die wir stolz sein dürfen. Denn wir leben heute in einem Land, das seinen Bürgerinnen und Bürgern ein Höchstmaß an Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit und Wohlstand ermöglicht“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister.

„Es ist mein persönlicher Wunsch, dass sich unsere neuen Mitbürger aktiv für unser Gemeinwesen einbringen. Unsere freiheitliche Gesellschaft lebt davon, dass wir uns für das Gemeinwesen interessieren und engagieren, dass uns das Gemeinwohl nicht gleichgültig, sondern ein persönliches Anliegen ist. Dazu gehört, die Bürgerrechte aktiv in Anspruch zu nehmen, sich bei den demokratischen Wahlen auf allen Ebenen einzubringen und für unseren Staat einzutreten, wo immer dies nötig ist“, gab Innenminister Thomas Strobl den Neubürgerinnen und Neubürgern mit auf den Weg.

Weitere Meldungen

Die Aufnahme zeigt das Atomkraftwerk in Fessenheim in Frankreich.
  • Kernkraftwerk Fessenheim

Öffentlichkeitsbeteiligung zur Stilllegung von KKW Fessenheim

Podiumsdiskussion Brüssel
  • Katastrophenschutz

Startschuss für EU-Großübung „Magnitude“

Das Gebäude des Bundesgerichtshofs
  • Justiz

Dr. Felix Tausch wird Richter am Bundesgerichtshof

Gruppenfoto der für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren im Freien
  • Integration

Land setzt sich für ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan ein

Visualisierung Neubau JVA Rottweil
  • Justiz

Justizvollzug wird durch Neubau in Rottweil gestärkt

Thomas Strobl, Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration.
  • Öffentlicher Dienst

Übernahme des Tarifergebnisses auf Beamtinnen und Beamte

Ein Polizist trägt beim Einsatz einen hydraulischen Türöffner.
  • Polizei

Erneuter Ermittlungserfolg der Polizei

Sondersitzung des Kabinettsausschusses „Entschlossen gegen Hass und Hetze“ zur anstehenden Europa- und Kommunalwahl am 9. Juni
  • Innere Sicherheit

„Null Toleranz bei Hass und Hetze“

Eine Grundschullehrerin erklärt Schülerinnen und Schülern Aufgaben.
  • Schule

Grünes Licht für Startchancen-Programm an Schulen im Land

Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz mit dem neuen Leiter des Stabes im Landespolizeipräsidium Axel Mögelin
  • Polizei

Amtseinführung von Axel Mögelin und Mathias Bölle

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Frau und Beruf

Mentorinnen-Programm für Migrantinnen startet wieder

Person zeigt am Tablet auf Klima-Maßnahmen-Register
  • Klimaschutz

Bürgerbeteiligung zum Klima-Maßnahmenregister gestartet

Kollmar
  • Gedenken

Zum Tod von Siegfried Kollmar

Titelbild Lärmaktionsplan
  • Lärmschutz

Öffentlichkeitsbeteiligung zum Lärmaktionsplan

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Sicherheit

Tatverdächtiger aus dem Land­kreis Sigmaringen ermittelt

Landesempfang für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz
  • Bevölkerungsschutz

Empfang für ehrenamtliche Helfer im Bevölkerungsschutz

Vier Jugendliche sitzen auf einer Freitreppe und betrachten etwas auf dem Smartphone
  • Ländlicher Raum

Gleichwertige Möglichkeiten zur Jugendbeteiligung

Auf einem Tisch im Landgericht Karlsruhe liegt ein Richterhammer aus Holz, darunter liegt eine Richterrobe.
  • Sicherheit

Urteil des Landgerichts Stuttgart

Auf einem Tisch im Landgericht Karlsruhe liegt ein Richterhammer aus Holz, darunter liegt eine Richterrobe.
  • Sicherheit

Urteil zum Handgranatenwurf bei einer Trauerfeier in Altbach

Aushubarbeiten für den Umbau der Klosterkirche Pfullingen
  • Städtebau

Land erhöht Fördermittel für Sanierungsprojekte

von links nach rechts: Peter Häberle, Generalstaatsanwalt der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, Michael Mächtel, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen, Justizministerin Marion Gentges und Ministerialdirektor Elmar Steinbacher
  • Justiz

Neuer Leiter der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen

Paragrafen-Symbole an Türgriffen (Foto: © dpa)
  • Justiz

Mehrbelastung der Justiz durch Cannabis-Gesetz

Einsatzkräfte der Polizei stehen mit Hunden nach Ausschreitungen bei einer Eritrea-Veranstaltung auf der Straße.
  • Sicherheit

Urteil gegen Beteiligten der Krawalle bei einer Eritrea-Veranstaltung

Businessfrau sitzt an einem PC
  • Frau und Beruf

30 Jahre Kontaktstellen Frau und Beruf

Neue Einsatzfahrzeuge für die Polizei Baden-Württemberg
  • Polizei

Knapp 1.000 neue Einsatz­fahrzeuge für die Polizei

// //