Kulturerbe im Osten

Donauschwäbischer Kulturpreis 2021 ausgeschrieben

Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm. Quelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum

Der Donauschwäbische Kulturpreis wird in diesem Jahr zum 40. Mal vergeben. Die Ausschreibung für 2021 steht im Zeichen der Kulturvermittlung donauschwäbischer Literatur, Musik, Bildender Kunst und Medien. Die Verleihung ist ein wichtiges Zeichen an Kulturschaffende in schwierigen Zeiten.

„Wir vergeben den Donauschwäbischen Kulturpreis in diesem Jahr zum 40. Mal. Gerade in einer Zeit, die Kulturschaffende und in der Kulturvermittlung tätige Menschen aufgrund der Corona-Pandemie vor besondere Herausforderungen stellt, können wir damit ein Zeichen setzen und anerkennen, wie wertvoll ihr Engagement für unsere Gesellschaft ist“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident, Innenminister und Landesbeauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler, Thomas Strobl. Anlass war die Ausschreibung für den Donauschwäbischen Kulturpreis 2021.

Kulturvermittlung steht 2021 im Fokus

Um das Werk und Wirken der Kulturschaffenden und Kulturvermittelnden herauszustellen und auszuzeichnen, vergibt das Land Baden-Württemberg alle zwei Jahre den Donauschwäbischen Kulturpreis. In diesem Jahr wird der Preis für den Bereich Kulturvermittlung (Literatur – Musik – Bildende Kunst – Medien) ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2021.

Neben einem mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis sind zwei Förderpreise in Höhe von jeweils 2.500 Euro vorgesehen, mit denen jüngere Personen ausgezeichnet werden, die sich erfolgreich als Kulturschaffende oder in der Kulturvermittlung engagieren. Der Preis wird an Personen verliehen, deren Werk Bezüge zur donauschwäbischen Kultur hat. Angesprochen sind auch Einrichtungen und Initiativen, die kulturelle Angebote zur Geschichte und Kultur der Donauschwaben präsentieren.

Geschichte wird erfahrbar

„Die Geschichte der Donauschwaben mit ihrer traurigen Wahrheit von Flucht und Vertreibung hat in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren. Die Kulturschaffenden und Akteure in der Kulturvermittlung lassen diese Geschichte auf vielfältige künstlerische Weise im Heute erfahrbar werden“, bekräftigte Innenminister Thomas Strobl.

Ausführliche Informationen zum Vergabeverfahren sind auf den Internetseiten des Hauses der Heimat des Landes Baden-Württemberg eingestellt. Gern erteilt das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg weitere Auskünfte (0711/66951-14).

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