Baukultur

Bundesweites Netzwerktreffen der Gestaltungsbeiräte

Hospitalhof, Stuttgart (Foto: © Roland Halbe)

In Freiburg findet am Freitag, den 20. Oktober 2017, das zweite bundesweite Netzwerktreffen der Gestaltungsbeiräte statt. Zahlreiche Expertinnen und Experten des Planens und Bauens tauschen sich über die Arbeit von Gestaltungsbeiräten und ihre Erfahrungen aus. Die unabhängigen Sachverständigen leisten einen wertvollen Beitrag für mehr Baukultur in den Ländern.

Zahlreiche Expertinnen und Experten des Planens und Bauens aus Baden-Württemberg und dem gesamten Bundesgebiet tauschen sich am morgigen Freitag in Freiburg im Rahmen des zweiten Netzwerktreffens der Gestaltungsbeiräte über die Arbeit von Gestaltungsbeiräten und ihre Erfahrungen aus. Die Veranstaltung wird durch die Stadt Freiburg zusammen mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg sowie der Bundesstiftung Baukultur, dem Bund Deutscher Architekten, der Bundesarchitektenkammer, dem Deutschen Städtetag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund ausgerichtet. Ziel des Treffens ist es, aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungswerte aus der Arbeit der Gestaltungsbeiräte aufzunehmen, zu diskutieren und so allen Beteiligten und Interessierten zur Verfügung zu stellen.

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut unterstützt das Treffen in Freiburg: „Insbesondere in Baden-Württemberg haben viele Städte und Gemeinden in den vergangenen Jahren einen Gestaltungsbeirat eingerichtet und damit zunächst einmal Neuland betreten. Auf der Veranstaltung besteht Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, Diskussionen mit Vertretern des Bundes, des Landes und der Verbände sind möglich. Zudem hoffe ich sehr, dass die Veranstaltung einen Beitrag dazu leisten kann, weitere Kommunen zu motivieren, einen Gestaltungsbeirat einzurichten. Mit unserer Förderung kann so von der externen fachlichen Beratung profitiert werden.“

Gestaltungsbeiräte beraten über bedeutende Bauvorhaben

Die Rahmenbedingungen für kommunale Gestaltungsbeiräte hat das Wirtschaftsministerium nicht zuletzt durch die finanzielle Unterstützung der Landesförderung erheblich verbessert. Davon haben bislang zehn Städte und Gemeinden im Land profitiert; so auch die Stadt Ulm, aus der Bürgermeister von Winning auf dem Netzwerktreffen über die Einrichtung des Gestaltungsbeirats in der Donaustadt berichten wird.

Bereits heute befasst sich das Netzwerk Baukultur der Bauministerkonferenz in Freiburg insbesondere mit der Einrichtung kommunaler Gestaltungsbeiräte und wird auch an dem folgenden Erfahrungsaustausch dazu teilnehmen. Diesem Netzwerk gehören die zuständigen Landesministerien sowie als Gäste das Bundesbauministerium und die Bundesstiftung Baukultur an. Das Netzwerk begrüßt die bundesweit steigende Zahl an Gestaltungsbeiräten und ihren Beitrag für mehr Baukultur in den Ländern.

Ein Gestaltungsbeirat wird als unabhängiges, beratendes Sachverständigengremium mit Mitgliedern unterschiedlicher bau- und planungsbezogener Disziplinen berufen. Die Expertinnen und Experten beraten vor Ort über städtebaulich und bau- oder lokalgeschichtlich bedeutende Bauvorhaben.

Wirtschaftsministerium: Förderung von Gestaltungsbeiräten

Weitere Meldungen

Eröffnungsfeier Animated Week Stuttgart
  • Kunst und Kultur

Erste „Stuttgart Animated Week“ eröffnet

Schmeck den Süden
  • Ernährung

Hauk zeichnet Grandls Hofbräu Zelt aus

Deutscher Pavillon auf der Kunstbiennale Venedig 2024
  • Kunst und Kultur

Deutscher Pavillon auf der Biennale Venedig eröffnet

Symbolbild: Eine Studentin liegt bei schönem Wetter auf einer Wiese und liest ein Buch. (Bild: Mohssen Assanimoghaddam / dpa)
  • Kunst und Kultur

Verlagspreis Literatur für Edition CONVERSO

von links nach rechts: Staatssekretär Arne Braun; Johannes Graf-Hauber, Kaufmännischer Intendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender des Badischen Staatstheaters Karlsruhe
  • Kultur

Neuer Kaufmännischer Inten­dant am Badischen Staatstheater

Eine Mitarbeiterin der Kunsthalle Mannheim steht im Atrium vor der digitalen Monitor-Wand „Collection Wall“ und betrachtet ein Kunstwerk. Auf dem Touchscreen können Besucher interaktiv einen Blick in die Sammlung und auch ins sonst verborgene Depot werfen (Bild: picture-alliance/Uwe Anspach/dpa).
  • Kunst und Kultur

Zwölf nichtstaatliche Museen gefördert

Ländlicher Raum
  • Ländlicher Raum

Abschluss von „CREATE FOR CULTURE“

Ein Steinmetz bearbeitet einen Schilfsandstein aus Baden-Württemberg bei der Sanierung eines historischen Gebäudes.
  • Denkmalförderung

Rund 5,1 Millionen Euro für 51 Kulturdenkmale

Besucher der Gamescom erleben mit VR-Brillen die virtuelle Realität.
  • Kreativwirtschaft

Land stockt Games-Förderung auf

Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
  • Kunst und Kultur

Acht Kunststipendien für die Cité internationale des arts

Portrait Lucas DeRungs
  • Kunst und Kultur

Jazz-Preis 2024 für Lukas DeRungs

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Ländlicher Raum

Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft

Stadtgarten in Gerabronn
  • Städtebau

Stadtmitte in Gerabronn erfolgreich erneuert

Menschliche Schatten bei einer Performance auf einer Bühne
  • Kunst und Kultur

Land fördert sechs Projekte an Privattheatern

Keltenmuseums in Hochdorf/Enz
  • Kultur

Keltenmuseum in Hochdorf/Enz wiedereröffnet

Hebel-Preisträger 2024: Pierre Kretz
  • Kunst und Kultur

Johann-Peter-Hebel-Preis für Pierre Kretz

Zisterzienserkloster Maulbronn
  • Welterbe

Land fördert Welterbestätten mit 1,4 Millionen Euro pro Jahr

Symbolbild: Eine Studentin liegt bei schönem Wetter auf einer Wiese und liest ein Buch. (Bild: Mohssen Assanimoghaddam / dpa)
  • Kulturerbe im Osten

Russlanddeutscher Kulturpreis 2024 ausgeschrieben

Das Kunstgebäude am Schloßplatz in Stuttgart (Quelle: dpa)
  • Kunst und Kultur

Wiedereröffnung des Kunstgebäudes Stuttgart

Wiedereröffnung des Hauses der Donauschwaben
  • Kulturerbe

Haus der Donauschwaben wiedereröffnet

Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
  • Kunst und Kultur

Land benennt Hans-Thoma-Preis um

  • Kunst und Kultur

Dialogprozess zur Popkultur geht in die dritte Runde

Kleinkunstpreis
  • Kunst und Kultur

Land schreibt Kleinkunstpreis 2024 aus

Dr. Cornelia Hecht-Zeiler
  • Kultur

Neue Direktorin im Haus der Geschichte

Jazzmusiker Wolfgang Dauner
  • Kunst und Kultur

Nachlass von Jazzlegende Wolfgang Dauner erworben

// //