Als „einzigartige Demonstration der künstlerischen Bandbreite der Stuttgarter Kunstakademie“ bezeichnete Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz heute (24. Juni) die Ausstellung „Voilà - AKA-Gastspiel in der Staatsgalerie“. Die aus Anlass des 250-jährigen Geburtstags der Einrichtung zusammengestellte Schau ist dort bis 28. August zu sehen.
Bei der interdisziplinär angelegten Aktion handle es sich, so Schwanitz, um ein veritables Gemeinschaftsprojekt der Hochschule. „Die Ausstellung vereint nicht nur Arbeiten zahlreicher Professoren und Werkstattleiter verschiedenster Disziplinen der Fachgruppe Kunst. Die Ausstellungsarchitektur und Dokumentation der Präsentation in einer interessant gestalteten Publikation werden darüber hinaus von Lehrenden und Studierenden der Fachgruppen Architektur und Design verantwortet.“
Durch die Präsentation der Werke in der renommierten Staatsgalerie an der Stuttgarter Kunstmeile zeige sich die Kunstakademie mitten in der Stadt und trete mit weiteren Publikumskreisen in Dialog. „Die Ausstellung zum 250-jährigen Jubiläum bietet die Möglichkeit, die Kunsthochschule stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und den gesellschaftlichen Wert der Kunst zu betonen. Damit folgt das Projekt einem wichtigen Leitsatz der neuen Landesregierung“, sagte die Ministerialdirektorin.
Dr. Schwanitz dankte den Initiatoren der Ausstellung und den Projektbeteiligten in der Staatsgalerie und der Stuttgarter Kunstakademie sowie dem Kurator und Leiter der Villa Merkel in Esslingen, Andreas Baur. „Rund um das Jubiläum hat die Akademie eine Vielzahl von Veranstaltungen vorgesehen. Die Ausstellung in der Staatsgalerie ist dabei ein ganz besonderer Höhepunkt.“
Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ist mit ihren Studiengängen in den Fachgruppen Kunst, Architektur, Design und Kunstwissenschaften, 32 Lehrwerkstätten und rund 800 Studierenden eine der größten Kunstakademien in Deutschland. Darüber hinaus verfügt sie über hohes internationales Renommee und eine reiche künstlerische Tradition.
Quelle:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg- Weitere Meldungen