Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktpolitische Reise in den Regierungsbezirk Freiburg

Arbeitsmarktpolitische Reise am 13. April 2018

Staatssekretärin Katrin Schütz besuchte den Regierungsbezirk Freiburg für mehrere arbeitsmarktpolitische Termine. Sie machte sich in Tuttlingen, Rust und Emmendingen ein Bild von der Umsetzung der Arbeitsmarkt-Programme und tauschte sich mit Betroffenen über konkrete Anliegen und Belange aus.

Staatssekretärin Katrin Schütz besuchte für mehrere arbeitsmarktpolitische Termine den Regierungsbezirk Freiburg. Ziel der Reisen ist es, sich mit Betroffenen über ihre konkreten Anliegen und Belange auszutauschen und sich ein Bild von der Umsetzung der Arbeitsmarkt-Programme des Ministeriums zu machen.

Auf der Agenda standen drei Termine, der erste in Tuttlingen bei der Firma Aesculap. Dort informierte sich Schütz darüber, wie der international aufgestellte Medizintechnikhersteller Fachkräfte und Auszubildende gewinnt. „Für uns ist es sehr wichtig, vor Ort darüber ins Gespräch zu kommen, was unsere Betriebe im Land unternehmen, um personell für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt erhöhen den Druck auf viele erfolgreiche Betriebe“, so Schütz. Deshalb sei es wichtig, mit innovativen Konzepten als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten.

Personalrekrutierung stand auch im grenznahen Rust beim Europa Park im Mittelpunkt. Hier informierte sich Schütz darüber, wie in der Grenzregion Personalgewinnung grenzüberschreitend und mit großem Erfolg auf beiden Seiten koordiniert wird. „Die Zusammenarbeit unserer Agentur für Arbeit mit der französischen Pôle emploi sowie unseres Landkreises Offenburg mit unseren Partnern der Région Grand Est sichert nicht nur den hohen Personalbedarf in Betrieben wie dem Europa Park. Sie ist vielmehr Ausdruck von einem hier in der Region längst zusammengewachsenen Europa“, so die Staatssekretärin. Die beteiligten Akteure würden engagiert und mit viel Weitsicht die Möglichkeiten ergreifen, die ihnen Europa böte. „Damit zeigen wir auf vorbildliche Weise, wie die Chancen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf dem Arbeitsmarkt konsequent und erfolgreich genutzt werden können“, betonte Schütz.

Zum Abschluss der arbeitsmarktpolitischen Reise besuchte Staatssekretärin Schütz das Fairkaufhaus in Emmendingen. „Von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt profitieren leider nicht alle Menschen gleichermaßen. Gerade Langzeitarbeitslose haben es oftmals schwer, den Weg zurück in eine berufliche Tätigkeit zu finden“, erläuterte die Staatssekretärin. Deshalb seien der Landesregierung Programme besonders wichtig, mit denen Langzeitarbeitslose in Einrichtungen wie den Fairkaufhäusern die persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erwerben, um den Einstieg in den ersten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu schaffen. So sei der Passiv-Aktiv-Tausch PLUS im Rahmen des Landesprogramms „Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt“ ein sehr erfolgreiches Beispiel für die gelingende Unterstützung von Langzeitarbeitslosen. Erfreulich sei auch, dass das baden-württembergische Modell als Blaupause für ein neues Regelinstrument im SGB II für mehr Teilhabe am Arbeitsmarkt bundesweit herangezogen wird.

Wirtschaftsministerium: Mediathek

Weitere Meldungen

  • Hochschulen

Werbekampagne für MINT-Studierende startet

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
  • Innovation

InnovationCamp künftig an drei Standorten

Ministerin besucht Hannover Messe 2024
  • Industrie

Hoffmeister-Kraut besucht Hannover Messe

Gruppenbild vor dem baden-württembergischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2024
  • Wirtschaft

Kretschmann besucht Hannover Messe

Aussicht vom Schönbergturm bei Reutlingen.
  • Ländlicher Raum

Studie zur Wirtschaftsentwicklung im Ländlichen Raum

Euro-Banknoten und -Münzen
  • Haushalt

Rechtsgutachten zur Haushaltspraxis im Land

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. April 2024

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
  • Fachkräfte

Landesregierung startet Fachkräfteinitiative

Porträtbild von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Reise mit Handwerksdelegation nach Polen

Über einem Modell eines Konferenzraums steht der Text „Popup Labor Baden-Württemberg – Machen Sie mit!“
  • Innovation

„Popup Labor BW“ in Neresheim und Heidenheim

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und der lombardische Staatssekretär für internationale Angelegenheiten Raffaele Cattaneo (rechts)
  • Europa

Land übergibt Präsidentschaft der „Vier Motoren für Europa“

Ein Stempel mit der Aufschrift "Bürokratie" liegt auf Papieren.
  • Wirtschaft

Nachbesserungen bei Büro­kratieentlastung gefordert

  • Startup BW

Gewinner des JUNIOR Landeswettbewerbs

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Wasserstoff

Ausgestaltung des Wasserstoffkernnetzes

Container werden auf einem Container-Terminal transportiert. (Foto: © dpa)
  • Wirtschaft

Herausforderungen bei nachhaltigen Lieferketten

Open Innovation Kongress 2024
  • Innovation

Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg 2024

Ein Stethoskop liegt auf Unterlagen mit Schaubildern.
  • Gesundheitswirtschaft

Gesundheitsindustrie gewinnt an Bedeutung

Besucher der Gamescom erleben mit VR-Brillen die virtuelle Realität.
  • Kreativwirtschaft

Land stockt Games-Förderung auf

Zwei Lokführer stehen am Kopf eines Zuges der SWEG und lachen in die Kamera.
  • Nahverkehr

Bündnis gegen Fachkräftemangel im ÖPNV

Arbeiter bauen Präzisions-Klimasysteme zusammen, die für die Lithographie-Abteilung in der Chip Produktion eingesetzt werden (Bild: © dpa).
  • Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit im März nur leicht gesunken

Zwei Busse der Dachmarke bwegt
  • Nahverkehr

Kostensteigerungen in der Busbranche gedämpft

Eine Frau mit einer VR-Brille sitzt in einem großen Gemeinschaftsbüro.
  • Hochschulen

Start-up-Szene weiter stärken

Spielkarte mit "AAA" als Rating in BW
  • Haushalt

Baden-Württemberg weiter mit hoher Kreditwürdigkeit

Startup BW Elevator Pitch Böblingen
  • Startup BW

„INFERNO“ im Finale von „Start-up BW Elevator Pitch 2024“

Touristen stehen an einem Geländer und auf einer Aussichtsplattform und blicken auf eine Stufe der Triberger Wasserfälle, über die Wasser fließt.
  • Tourismusinfrastruktur

Land fördert 37 lokale touristische Projekte

// //