Eine Sondererhebung zu den Anmeldungen für die 5. Klassen der 44 G9-Modellschulen hat gezeigt, dass die Schülerinnen und Schüler mit großer Mehrheit für die G9-Züge angemeldet wurden.
An den 44 Gymnasien wurden an den Anmeldetagen am 26./27. März insgesamt 5.738 Schülerinnen und Schüler angemeldet, davon 5. 261 für einen neunjährigen Zug (92 Prozent) und 477 für einen achtjährigen Zug (8 Prozent). Damit hat der Anteil der Eltern, die ihre Kinder für G9 angemeldet haben, nochmals zugenommen. 2013 betrug er 90 Prozent bei 5.937 Schülerinnen und Schülern. 5.334 wurden damals für G9 angemeldet, 603 für G8. In bestimmten Städten wie Pforzheim ist eine Entspannung eingetreten.
Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, wie viele G9- und G8-Klassen letztlich jeweils an den 44 Modellschulen im kommenden Schuljahr eingerichtet werden. Die Gymnasien prüfen nun gemeinsam mit der Schulverwaltung, welche Möglichkeiten bestehen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass erneut einige Standorte komplett auf G9 umstellen werden, was kein Problem darstellt. Bei anderen Gymnasien, bei denen es sehr wenige Anmeldungen für G8 gab, ist noch nicht entschieden, ob sie im kommenden Schuljahr für die 5. Klasse nur G9 anbieten oder ob sie auch eine G8-Klasse einrichten werden. Die Schulverwaltung wird wie in den vergangenen beiden Jahren alle Anstrengungen unternehmen, um für jedes Kind eine gute Lösung zu finden.
Die für die Einrichtung von G9-Zügen benötigten Ressourcen bewegen sich in dem vom Kultusministerium eingeplanten Rahmen. Für den gesamten Schulversuch an 44 Versuchsschulen sind 133 Deputate veranschlagt. Die Kosten belaufen sich damit auf rund acht Millionen Euro.
Anmeldezahlen der 44 Modellschulen G9 bleiben hoch
Eine Sondererhebung zu den Anmeldungen für die 5. Klassen der 44 G9-Modellschulen hat gezeigt, dass die Schülerinnen und Schüler mit großer Mehrheit für die G9-Züge angemeldet wurden.
An den 44 Gymnasien wurden an den Anmeldetagen am 26./27. März insgesamt 5.738 Schülerinnen und Schüler angemeldet, davon 5. 261 für einen neunjährigen Zug (92 Prozent) und 477 für einen achtjährigen Zug (8 Prozent). Damit hat der Anteil der Eltern, die ihre Kinder für G9 angemeldet haben, nochmals zugenommen. 2013 betrug er 90 Prozent bei 5.937 Schülerinnen und Schülern. 5.334 wurden damals für G9 angemeldet, 603 für G8. In bestimmten Städten wie Pforzheim ist eine Entspannung eingetreten.
Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, wie viele G9- und G8-Klassen letztlich jeweils an den 44 Modellschulen im kommenden Schuljahr eingerichtet werden. Die Gymnasien prüfen nun gemeinsam mit der Schulverwaltung, welche Möglichkeiten bestehen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass erneut einige Standorte komplett auf G9 umstellen werden, was kein Problem darstellt. Bei anderen Gymnasien, bei denen es sehr wenige Anmeldungen für G8 gab, ist noch nicht entschieden, ob sie im kommenden Schuljahr für die 5. Klasse nur G9 anbieten oder ob sie auch eine G8-Klasse einrichten werden. Die Schulverwaltung wird wie in den vergangenen beiden Jahren alle Anstrengungen unternehmen, um für jedes Kind eine gute Lösung zu finden.
Die für die Einrichtung von G9-Zügen benötigten Ressourcen bewegen sich in dem vom Kultusministerium eingeplanten Rahmen. Für den gesamten Schulversuch an 44 Versuchsschulen sind 133 Deputate veranschlagt. Die Kosten belaufen sich damit auf rund acht Millionen Euro.